Das geschenkte Herz

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lerchie Avatar

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Claire geht es ein Jahr nach einer Herztransplantation wieder soweit gut, doch sie will sich unbedingt bei den Angehörigen des Spenders bedanken. Und so findet sie heraus, wer ihr das Herz gespendet hat und macht sich auf den Weg. Der Bruder des Spenders hat eine kleine Pension auf der Lundy Island. Doch die Art von Grant lässt sie vorerst ihr Anliegen verschweigen. Die Pension läuft nicht so gut, auch weil Grant sich in seinem Kummer um den Verlust des Bruders nicht wirklich kümmert. Claire hilft ihm, auch wenn er das eigentlich nicht will. Und so wird es immer schwerer, ihm ihren wahren Grund für ihr Hiersein zu offenbaren.
Meine Meinung
Es hat mir großen Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Einerseits hätte Claire Grant gleich sagen sollen, weshalb sie da ist, aber auf der anderen Seite wäre es vielleicht dann kein Liebesroman geworden. Denn das ist dieses Buch, ein Liebesroman. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, und ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Claire, die sich nicht gleich traute, Grant die Wahrheit zu sagen. Aber auch in Grant, der den Verlust des Bruders noch nicht überwunden hatte. Mit Claires Hilfe kam er wieder aus seinem Kokon heraus, wie, das soll der geneigte Leser selbst herausfinden. Daraus ergibt sich auch eine gewisse Spannung, die das Buch richtig interessant machte. Eigentlich ist es ja nicht erlaubt herauszufinden, wessen Herz man bekommen hat. Doch ich kann mir gut vorstellen, dass mancher das gerne wissen möchte. Ich habe mich von diesem Buch sehr gut unterhalten gefühlt. Es ließ sich auch sehr gut lesen. Daher bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und die volle Bewertungszahl.