Das Buch " Wo wir Kinder waren" erzählt die Geschichte der Familie Langbein, die als Familienbetrieb noch in der Kaiserzeit in ihrer Manufaktur Puppen / Spielzeug herstellte. Über die Jahre hinweg erlebt die Familie und der Betrieb zwei Weltkriege, eine Wirtschaftskrise und eine Verstaatlichung und muss sich daraufhin immer wieder neu erfinden. Dabei beweist jeder für sich aus der Familie, auf seine ganz eigene Art die Fähigkeit mit den vorherrschenden Ereignissen unterschiedlich gut umzugehen und seinen eigenen Weg damit zu finden.
Die Handlung bleibt jedoch immer spannend und die Erzählstruktur abwechslungsreich, da abwechselnd zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart kapitelweise gesprungen wird und man somit als Leser immer wieder in zwei Welten eintauchen darf. Zum einen in die Gegenwart, in der die Cousinen und der Cousin, Iris, Eva und Jan im traditionellen Familienstammhaus aufräumen oder besser gesagt ausräumen und dabei auf viele Gegenstände stoßen, die in der Vergangenheit sehr bedeutsam waren, zum anderen Lesen wir ab dem Jahr 1910, wie sich die Spielzeugfabrik der Familie Langbein entwickelt hat und welche Höhen und Tiefen sie erleben mussten. In diesem historischen Teil fande ich die Hauptpersonen Flora und Otto sehr sympathisch, da sie es von Natur aus beide zunächst nicht einfach gehabt haben und sich zu wunderbaren liebevollen Menschen entwickelt haben, die ihr Herz am richtigen Fleck haben!
Alles in allem hat mir der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen und ich hoffe, dass es bald wieder einen Roman von ihr gibt. Daumen hoch!
Die Handlung bleibt jedoch immer spannend und die Erzählstruktur abwechslungsreich, da abwechselnd zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart kapitelweise gesprungen wird und man somit als Leser immer wieder in zwei Welten eintauchen darf. Zum einen in die Gegenwart, in der die Cousinen und der Cousin, Iris, Eva und Jan im traditionellen Familienstammhaus aufräumen oder besser gesagt ausräumen und dabei auf viele Gegenstände stoßen, die in der Vergangenheit sehr bedeutsam waren, zum anderen Lesen wir ab dem Jahr 1910, wie sich die Spielzeugfabrik der Familie Langbein entwickelt hat und welche Höhen und Tiefen sie erleben mussten. In diesem historischen Teil fande ich die Hauptpersonen Flora und Otto sehr sympathisch, da sie es von Natur aus beide zunächst nicht einfach gehabt haben und sich zu wunderbaren liebevollen Menschen entwickelt haben, die ihr Herz am richtigen Fleck haben!
Alles in allem hat mir der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen und ich hoffe, dass es bald wieder einen Roman von ihr gibt. Daumen hoch!