Familiengeschichte

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kiki Avatar

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Die Spielzeugfabrik Langbein wurde in der Kaiserzeit in Sonneberg gegründet. Sie übersteht die beiden Weltkriege, wird in der ehemaligen DDR verstaatlicht und nach der Wende wird sie abgewickelt.
Viele Puppen und Plüschtiere wurden dort gefertigt und in alle Welt verschickt.
Eva, Jan und Iris sind die Erben der Spielzeugfabrik und räumen gemeinsam das Wohnhaus der Familie Langbein aus. Dadurch werden viele Erinnerungen wach, an eine glückliche Kindheit, an Familienstreitereien und an ihre Großeltern. Eva und Jan sind in der DDR aufgewachsen, Iris in der BRD.
Der Roman wechselt immer wieder von den Anfängen bis zur Gegenwart, und vermittelt einen sehr guten Eindruck, wie es in der DDR war, mit allen Vorteilen und Nachteilen.
Kati Naumann ist mal wieder ein sehr guter Roman gelungen, den man nicht so schnell aus der Hand legt.