Familiengeschichte in Sonneberg

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Die Schriftstellerin Kati Naumann hat mich mit ihrem Roman „Wo wir Kinder waren“ total erreicht. Der vorige Roman gefiel mir auch schon gut.

Der Roman spielt in der Puppenmacher- und Spielzeugstadt Sonneberg und zeigt die Familiengeschichte von 1898 bis 2019.
Albert Langbein gründet die Puppenfabrik.
Die Autorin gibt die Stimmung wunderbar autistisch werden. Die Sorgen und Freuden und der Kampf kann man hautnah miterleben.

2019 erben Eva, Iris und Jan die marode Fabrik und das Stammhaus. Sie wollen alles ausräumen, eh man das Haus vermieten kann.
Dabei kommen viele Erinnerungen hoch.
Einiges erfahren sie erst jetzt aus den Dokumenten.

Während des Dritten Reichs müssen die Vorfahren schon für die Fabrik kämpfen.
Dann kommt die Zeit der DDR, in denen Eigentümer gezwungen werden, immer wieder nach zu geben.

Die Großmutter der Erben gefiel mir besonders gut. Sie machte ihrem Mann immer wieder Mut und packt immer wieder mit an.

Dieser Roman ist ein prima Zeitdokument.
Et fesselt und unterhält gut .