Leider wenig Spannung

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thursday33 Avatar

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"Wo wir Kinder waren" erzählt in zwei Zeitsträngen die Geschichte der Familie Langbein, einer alteingesessenen Familie im thüringischen Sonneberg. Einst DIE Spielzeugstadt in der DDR mit zahlreichen Spielzeugfirmen, ist Sonneberg nur noch ein kleines verschlafenes Städtchen, in dem Eva, geb. Langbein, immer noch lebt. Ihr Leben hatte sie sich allerdings anders vorgestellt. Im zweiten Erzählstrang geht es im Wesentlichen um Otto Langbein, den Sohn des Firmengründers, den das Buch vom Anfang des Jahrhunderts bis zu seinem Tod begleitet.

Das Buch, das zunächst ganz spannend und interessant anfängt, konnte mich leider nicht restlos überzeugen. Die Charaktere bleiben irgendwie blass und sind wenig liebenswert. Die Geschichte schleppt sich hin, vor allem der aktuelle Zeitstrang. Bis ca. Ende des ersten Drittels habe ich durchgehalten, dann habe ich nur noch das Ende gelesen.