Tolle Familiengeschichte

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alexa2009 Avatar

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Da ich schon den Roman „Was uns erinnern lässt“ von Kati Naumann verschlungen habe, war es klar, dass ich auch den Roman „Wo wir Kinder waren“ unbedingt lesen musste. Ich wurde nicht enttäuscht!

Das Buch erzählt die Familiengeschichte der Familie Langbein, die Kapitel wechseln sich abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit ab. So etwas mag ich persönlich sehr gerne, und hier ist es Kati Naumann auch wieder gelungen mich in ihren Bann zu ziehen.

In der Vergangenheit beginnt die Geschichte im Jahr 1910. Man erfährt von Kapitel zu Kapitel, wie die Spielzeugfabrik der Familie Langbein entsteht, wie sie wächst und mit welchen Problemen die Fabrik, und auch die Familie, zu kämpfen hat.
In der Gegenwart wird von Jan, Eva und Iris erzählt. Die drei sind die Urenkel von Albert Langbein, dem Gründer der Fabrik. Sie entrümpeln das alte Stammhaus. Die drei stoßen dabei auf einige interessante Dinge aus der Vergangenheit.

Ich kann das Buch ohne Bedenken weiter empfehlen. Der Schreibtstil gefällt mir, die Geschichte ist gut recherchiert (die Großeltern der Autorin hatten auch eine Puppenfabrik in Sonneberg). Wenn ich die Zeit gehabt hätte, hätte ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen, so gut hat es mir gefallen. Von mir gibt es volle 5 Sterne.