Familienroman

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Cover und Klappentext verlockend zur Leseprobe. Ein schönes Haus in englischer Landschaft, Traditionen und ein Erbschaftsstreit; was brodelt da unter der Oberfläche? Anna Hope macht Lust mehr zu erfahren und einzutauchen in die 5 Tage vor und nach der Beerdigung des charismatischen sowie egozentrischen Philip Brooke. Auch wenn die Handlung manchmal vor sich hin "plätschert" schafft Hope es auf unaufgeregte Weise die Tragik der einzelnen Charaktere zu zeichnen. Ehefrau und die drei mittelerweile erwachsenen Kinder sind durch das Verhalten ihres Vater besonders geprägt. Manches an der Geschichte ist zu viel und wirkt konstruiert; besonders die aus Amerika eintreffende Clara. Durch sie soll der Bogen zu dem entstandenem Reichtum der Familie geschlagen werden, dem wahren Erbe und der historischen Verantwortung daraus. Vom Grundgedanken nicht schlecht, aber gegen Ende des Buches etwas übertrieben dargestellt.