„Wo wir uns treffen“ ist eine Geschichte über die Familie Brooke, die auf einem herrschaftlichen Anwesen in Sussex beheimatet ist. Das Familienoberhaupt Philip Brooke ist gestorben und so kommen seine drei Kinder auf dem Anwesen zusammen um ihn zu beerdigen. Ich möchte nicht zu viel aus dem Inhalt verraten; wie so oft trügt der schöne Schein. Das Verhältnis der Kinder zum Vater und der Witwe zu ihrem verstorbenen Ehemann war nicht nur sehr problematisch, eher schon völlig zerstört. Das Erbe ist wertvoll aber auch eine enorme Last. Neben den vielen persönlichen Probleme der einzelnen Personen handelt der Roman auch von der Erblast und von der Verantwortung nachfolgender Generationen für die Fehler der Vorfahren. Die ersten 150 Seiten musste ich mich ein wenig durchkämpfen. Es fehlt ein wenig an Spannung. Obwohl mich das Cover und die Leseprobe neugierig gemacht hatten, hat mich der Inhalt nicht wirklich überzeugt.