Stilvoll geschrieben, aber zu distanziert
Ein Roman über Familie, Verlust, Freundschaft und Neuanfänge... das klang für mich nach einer emotional tiefgehenden Geschichte. Doch leider konnte mich "Wo wir uns treffen" nicht so berühren, wie ich es mir erhofft hatte.
Der Roman will viel – gesellschaftliche Themen, familiäre Konflikte, innere Umbrüche – aber schafft es nicht, eines davon wirklich greifbar zu machen. Die Erzählstruktur mit häufigen Perspektivwechseln machte es mir schwer, in den Fluss zu kommen. Die Geschichte wirkt überfrachtet mit großen Themen, bleibt dabei aber erstaunlich an der Oberfläche. Viele Perspektivwechsel, sprunghafte Szenen und ein eher ruhiger Erzählton haben es mir schwer gemacht, wirklich in die Handlung einzutauchen.
Einige Momente waren schön und berührend, keine Frage. Aber insgesamt fühlte sich das Buch für mich nicht rund an. Viel Potenzial, das nicht ganz ausgeschöpft wurde. Die Handlung zieht sich teilweise, wirkt aber gleichzeitig gehetzt, so als wollte zu viel in zu kurzer Zeit erzählt werden. Ich hätte mir mehr Fokus, mehr Tiefe und einfach mehr Gefühl gewünscht. Ein Buch mit großem Potenzial und schönen Ansätzen, das bei mir aber leider nicht wirklich ankam. Für mich war’s einfach nicht der richtige Lesemoment.
Fazit: Stilvoll geschrieben, aber für meinen Geschmack zu ruhig, zu unklar, zu distanziert.
Der Roman will viel – gesellschaftliche Themen, familiäre Konflikte, innere Umbrüche – aber schafft es nicht, eines davon wirklich greifbar zu machen. Die Erzählstruktur mit häufigen Perspektivwechseln machte es mir schwer, in den Fluss zu kommen. Die Geschichte wirkt überfrachtet mit großen Themen, bleibt dabei aber erstaunlich an der Oberfläche. Viele Perspektivwechsel, sprunghafte Szenen und ein eher ruhiger Erzählton haben es mir schwer gemacht, wirklich in die Handlung einzutauchen.
Einige Momente waren schön und berührend, keine Frage. Aber insgesamt fühlte sich das Buch für mich nicht rund an. Viel Potenzial, das nicht ganz ausgeschöpft wurde. Die Handlung zieht sich teilweise, wirkt aber gleichzeitig gehetzt, so als wollte zu viel in zu kurzer Zeit erzählt werden. Ich hätte mir mehr Fokus, mehr Tiefe und einfach mehr Gefühl gewünscht. Ein Buch mit großem Potenzial und schönen Ansätzen, das bei mir aber leider nicht wirklich ankam. Für mich war’s einfach nicht der richtige Lesemoment.
Fazit: Stilvoll geschrieben, aber für meinen Geschmack zu ruhig, zu unklar, zu distanziert.