Viel Natur!
Drei Geschwister, ein großes Erbe und ein noch größeres Schweigen – Anna Hopes "Wo wir uns treffen" ist ein vielschichtiger Familienroman, der mit leiser Spannung und atmosphärischer Dichte überzeugt. Die Geschichte entfaltet sich auf einem beeindruckenden Anwesen in Sussex, wo Vergangenheit, Verantwortung und persönliche Verletzungen aufeinandertreffen.
Besonders berührend sind die detailreichen Naturbeschreibungen, die wie ein stiller Gegenpol zum inneren Aufruhr der Figuren wirken. Die Geschwister Frannie, Milo und Isa kämpfen nicht nur mit den Erwartungen ihres verstorbenen Vaters, sondern auch mit Fragen von Zugehörigkeit, Gerechtigkeit und dem Umgang mit einem kolonialen Erbe.
Wer gerne in Geschichten eintaucht, die sich langsam entfalten und Raum für Stimmungen lassen, wird dieses Buch sehr schätzen.
Besonders berührend sind die detailreichen Naturbeschreibungen, die wie ein stiller Gegenpol zum inneren Aufruhr der Figuren wirken. Die Geschwister Frannie, Milo und Isa kämpfen nicht nur mit den Erwartungen ihres verstorbenen Vaters, sondern auch mit Fragen von Zugehörigkeit, Gerechtigkeit und dem Umgang mit einem kolonialen Erbe.
Wer gerne in Geschichten eintaucht, die sich langsam entfalten und Raum für Stimmungen lassen, wird dieses Buch sehr schätzen.