alle Stereotype & Klischees erfüllt und dadurch sehr vorhersehbar
Es geht um Mira und Bijoux, 2 Frauen, 2 Schicksale, 2 verschiedene Zeiten.
Mira`s Zeit beginnt 1974, erstreckt sich bis in das Jahr 1982 und wir erleben sie auch aus Bijoux`s Sicht in der aktuellen Zeit im Jahr 2004 bis 2007.
Der Schreibstil ist angenehm und klar. Trotz der vielen unbekannte Worte (hinten ist noch ein kurzes Glossar) kam ich gut durch das Buch und hat keine Schwierigkeiten beim Lesen. Die Kapitel von Mira sind aus der Erzählperspektive, die von Bijoux aus ihrer Sicht erzählt, so kam ich dann auch nicht durcheinander. Aber auch weil die Geschichten komplett unterschiedlich sind.
Eins haben sie aber gemeinsam. Es werden alle Stereotype und Klischee erfüllt und war dadurch sehr vorhersehbar. SPOILER Einige Beispiele: Mira ist Bijoux`s Mutter. Bijoux ist lesbisch, wird in eine religiöse Heirat gedrängt und ihr Mann entpuppt sich dann als schwul. SPOILER ENDE
Trotz der vielen negativen Aspekte, die Religion (eher Sekte) die Mira fest im Griff hat; die Vorurteile; die Einschränkungen, weil sie Afrikaner sind; ist es am Ende eine Friede Freude Eierkuchen Happy End, was überhaupt nicht passend war.
Es ist nur eine fiktive Geschichte (zumindest habe ich keine anderen Informationen dazu gefunden: nämlich gar keine), aber es hat mir dennoch wieder verdeutlich, wie schädlich Religion und diese veralteten patriarchalischen Strukturen in anderen Ländern immer noch sind (auch 2025, selbst wenn die Geschichte früher spielt) und ich froh froh, dass ich so privilegiert bin und mich weder das eine, noch das andere so extrem beeinflusst wie z.B. Mira und Bijoux, aber natürlich ganz viele reale Frauen in unserer Welt.
Auch wird eine Schwangerschaft hier wieder als großer Segen und Abhilfe, als Sprungbrett in das Glück geschrieben und ich kann es nicht mehr hören. Das ist einfach keine Realität. Schwangerschaft und Muttersein ist das anstrengendste was es gibt, nichts ist gefährlicher für eine Frau und nichts macht sie so klein und abhängig.
Mira`s Zeit beginnt 1974, erstreckt sich bis in das Jahr 1982 und wir erleben sie auch aus Bijoux`s Sicht in der aktuellen Zeit im Jahr 2004 bis 2007.
Der Schreibstil ist angenehm und klar. Trotz der vielen unbekannte Worte (hinten ist noch ein kurzes Glossar) kam ich gut durch das Buch und hat keine Schwierigkeiten beim Lesen. Die Kapitel von Mira sind aus der Erzählperspektive, die von Bijoux aus ihrer Sicht erzählt, so kam ich dann auch nicht durcheinander. Aber auch weil die Geschichten komplett unterschiedlich sind.
Eins haben sie aber gemeinsam. Es werden alle Stereotype und Klischee erfüllt und war dadurch sehr vorhersehbar. SPOILER Einige Beispiele: Mira ist Bijoux`s Mutter. Bijoux ist lesbisch, wird in eine religiöse Heirat gedrängt und ihr Mann entpuppt sich dann als schwul. SPOILER ENDE
Trotz der vielen negativen Aspekte, die Religion (eher Sekte) die Mira fest im Griff hat; die Vorurteile; die Einschränkungen, weil sie Afrikaner sind; ist es am Ende eine Friede Freude Eierkuchen Happy End, was überhaupt nicht passend war.
Es ist nur eine fiktive Geschichte (zumindest habe ich keine anderen Informationen dazu gefunden: nämlich gar keine), aber es hat mir dennoch wieder verdeutlich, wie schädlich Religion und diese veralteten patriarchalischen Strukturen in anderen Ländern immer noch sind (auch 2025, selbst wenn die Geschichte früher spielt) und ich froh froh, dass ich so privilegiert bin und mich weder das eine, noch das andere so extrem beeinflusst wie z.B. Mira und Bijoux, aber natürlich ganz viele reale Frauen in unserer Welt.
Auch wird eine Schwangerschaft hier wieder als großer Segen und Abhilfe, als Sprungbrett in das Glück geschrieben und ich kann es nicht mehr hören. Das ist einfach keine Realität. Schwangerschaft und Muttersein ist das anstrengendste was es gibt, nichts ist gefährlicher für eine Frau und nichts macht sie so klein und abhängig.