Ein beeindruckendes Buch
Wir haben das Buch „Wohin du auch gehst“ von Christina Fonthes als Rezensionsexemplar erhalten. Das Buch ist im Diogenes Verlag erschienen.
Nach politischen Unruhen in Kinshasa wird die junge Bijoux Bijoux zu ihrer Tante Mira nach London geschickt. Dort verliebt sie sich zum ersten Mal – in eine Frau. In ihrem streng religiösen Umfeld muss sie ihre Gefühle jedoch verbergen. Was sie nicht weiß: Auch Tante Mira trägt ein schweres Geheimnis mit sich – den wahren Grund, warum sie einst Afrika verließ und sich in Europa nie wirklich zu Hause fühlte.
Unsere Meinung: Ein sehr gutes Buch, das uns nachhaltig beeindruckt hat. Der Einstieg war zunächst etwas herausfordernd – viele Begriffe und kulturelle Aspekte waren ungewohnt, und die Zeitsprünge machten es anfangs nicht ganz leicht, der Handlung zu folgen. Doch schon bald waren wir vollkommen in der Geschichte angekommen.
Der Blick in eine für uns andere Welt war faszinierend. Auch die queere Perspektive von Bijoux und die Schwierigkeiten, mit denen sie konfrontiert wird, sind berührend erzählt. Besonders eindrucksvoll fanden wir die Szenen innerhalb der Kirchengemeinde und die persönliche Entwicklung der Figuren.
Der Schluss hat uns sehr gut gefallen – endlich versteht man Tante Miras Verhalten und ihre Vergangenheit. Was zunächst kalt und unnahbar wirkte, wird plötzlich nachvollziehbar.
Fazit: Ein bewegendes Buch über Herkunft, Identität, Zugehörigkeit und Selbstbestimmung. Für alle, die offen sind für neue Perspektiven und Geschichten jenseits des Bekannten – eine klare Leseempfehlung
Nach politischen Unruhen in Kinshasa wird die junge Bijoux Bijoux zu ihrer Tante Mira nach London geschickt. Dort verliebt sie sich zum ersten Mal – in eine Frau. In ihrem streng religiösen Umfeld muss sie ihre Gefühle jedoch verbergen. Was sie nicht weiß: Auch Tante Mira trägt ein schweres Geheimnis mit sich – den wahren Grund, warum sie einst Afrika verließ und sich in Europa nie wirklich zu Hause fühlte.
Unsere Meinung: Ein sehr gutes Buch, das uns nachhaltig beeindruckt hat. Der Einstieg war zunächst etwas herausfordernd – viele Begriffe und kulturelle Aspekte waren ungewohnt, und die Zeitsprünge machten es anfangs nicht ganz leicht, der Handlung zu folgen. Doch schon bald waren wir vollkommen in der Geschichte angekommen.
Der Blick in eine für uns andere Welt war faszinierend. Auch die queere Perspektive von Bijoux und die Schwierigkeiten, mit denen sie konfrontiert wird, sind berührend erzählt. Besonders eindrucksvoll fanden wir die Szenen innerhalb der Kirchengemeinde und die persönliche Entwicklung der Figuren.
Der Schluss hat uns sehr gut gefallen – endlich versteht man Tante Miras Verhalten und ihre Vergangenheit. Was zunächst kalt und unnahbar wirkte, wird plötzlich nachvollziehbar.
Fazit: Ein bewegendes Buch über Herkunft, Identität, Zugehörigkeit und Selbstbestimmung. Für alle, die offen sind für neue Perspektiven und Geschichten jenseits des Bekannten – eine klare Leseempfehlung