Ein wunderbarer Roman über Schmerz, Sehnsucht und Liebe
Das Buch „Wohin Du auch gehst“ von Christina Fonthes hat mich sehr berührt und tief beeindruckt. Es hat mich förmlich gefangen und ich konnte nicht aufhören zu lesen.
Das Bild auf dem Cover lässt bereits ahnen, dass es um eine afrikanische Frau gehen könnte. Das Buch an sich ist hochwertig in Leinen gebunden, das Papier ist von feinster Qualität. Da machen das Lesen und Umblättern gleich noch mehr Freude.
Erzählt wird die Geschichte von zwei afrikanischen Frauen, die zwei verschiedenen Generationen entstammen. Und damit sind es genau genommen zwei Geschichten in einer, die zeitversetzt geschildert werden. Das ist interessant, aber auch herausfordernd, da die Kapitel in der Zeit und zwischen den beiden Hauptpersonen jeweils hin und her, vor und zurück, „springen“.
Es brauchte ein wenig, bis ich im Buch angekommen war. Zu groß erscheint die Kluft zwischen meinem eigenen Erfahrungsschatz und dem Leben, das hier im Buch beschrieben wird. Auch viele ausländische Begriffe, die jedoch in einem Glossar beschrieben werden, verstärkten meinen Eindruck, hier eine andere Lebenssicht einzunehmen.
Ich lerne die junge Bijoux kennen, die mit zwölf Jahren aus Kinshasa zu ihrer afrikanischen Tante Mira nach London kommt und zu Beginn der Handlung bereits fast zwölf Jahre bei ihr lebt.
Und ich lerne das Leben von Mireille, genannt Mira, kennen, die ebenfalls in jungen Jahren nach Europa kam und sich allein durchschlagen musste. Sie ist knapp zwanzig Jahre älter als Bijoux.
Zur weiteren Handlung möchte ich nichts verraten. Das muss man selbst lesen. Ich habe mich gewundert, erschrocken, gefreut und mitgefiebert. Beide Frauen machen wirklich viel durch und müssen Schweres verkraften.
Doch ich empfand das Buch nicht als erdrückend. Nein, immer wieder kommt Hoffnung auf und die Situation ändert sich. Das alles liegt auch an dem wunderbaren Schreibstil der Autorin, die hervorragend erzählt und ihre Protagonisten authentisch darstellt. Ich konnte die Wendungen absolut nachvollziehen.
Es ist insgesamt ein Buch, das Mut macht. Fünf von fünf Sternen und eine unbedingte Leseempfehlung!
Das Bild auf dem Cover lässt bereits ahnen, dass es um eine afrikanische Frau gehen könnte. Das Buch an sich ist hochwertig in Leinen gebunden, das Papier ist von feinster Qualität. Da machen das Lesen und Umblättern gleich noch mehr Freude.
Erzählt wird die Geschichte von zwei afrikanischen Frauen, die zwei verschiedenen Generationen entstammen. Und damit sind es genau genommen zwei Geschichten in einer, die zeitversetzt geschildert werden. Das ist interessant, aber auch herausfordernd, da die Kapitel in der Zeit und zwischen den beiden Hauptpersonen jeweils hin und her, vor und zurück, „springen“.
Es brauchte ein wenig, bis ich im Buch angekommen war. Zu groß erscheint die Kluft zwischen meinem eigenen Erfahrungsschatz und dem Leben, das hier im Buch beschrieben wird. Auch viele ausländische Begriffe, die jedoch in einem Glossar beschrieben werden, verstärkten meinen Eindruck, hier eine andere Lebenssicht einzunehmen.
Ich lerne die junge Bijoux kennen, die mit zwölf Jahren aus Kinshasa zu ihrer afrikanischen Tante Mira nach London kommt und zu Beginn der Handlung bereits fast zwölf Jahre bei ihr lebt.
Und ich lerne das Leben von Mireille, genannt Mira, kennen, die ebenfalls in jungen Jahren nach Europa kam und sich allein durchschlagen musste. Sie ist knapp zwanzig Jahre älter als Bijoux.
Zur weiteren Handlung möchte ich nichts verraten. Das muss man selbst lesen. Ich habe mich gewundert, erschrocken, gefreut und mitgefiebert. Beide Frauen machen wirklich viel durch und müssen Schweres verkraften.
Doch ich empfand das Buch nicht als erdrückend. Nein, immer wieder kommt Hoffnung auf und die Situation ändert sich. Das alles liegt auch an dem wunderbaren Schreibstil der Autorin, die hervorragend erzählt und ihre Protagonisten authentisch darstellt. Ich konnte die Wendungen absolut nachvollziehen.
Es ist insgesamt ein Buch, das Mut macht. Fünf von fünf Sternen und eine unbedingte Leseempfehlung!