Frauen-Liebe
Christina Fonthes gelingt es in wohin du auch gehst eine Geschichte zu erzählen, die nicht nur tief bewegt, sondern auch wichtige Fragen nach Identität, Freiheit und Liebe stellt. Besonders eindrucksvoll ist die Art und Weise, wie der Roman queere Liebe in den Mittelpunkt rückt – nicht als exotisches Randthema, sondern als etwas Selbstverständliches und gleichzeitig unglaublich Mutiges.
Die Hauptfigur steht vor der Herausforderung, sich selbst treu zu bleiben, obwohl die Welt um sie herum voller Erwartungen, Druck und Vorurteile ist. Die Liebe, die sie empfindet, ist dabei nicht nur romantisch, sondern auch ein Akt des Widerstands. Es geht darum, den eigenen Gefühlen zu vertrauen, selbst wenn Familie und Gesellschaft andere Pläne für einen bereithalten. Fonthes macht spürbar, wie schwer es sein kann, diesen Weg zu gehen, und gleichzeitig, wie befreiend und schön es ist, wenn man ihn wagt.
Besonders stark ist, wie die Autorin die inneren Kämpfe der Protagonistin beschreibt: Die Angst, abgelehnt zu werden, die Sehnsucht nach Geborgenheit und die Hoffnung, dass Liebe wirklich stärker sein kann als alle Zweifel. Diese Mischung macht den Roman so authentisch und nahbar. Wer selbst Erfahrungen mit queerer Liebe gemacht hat oder Menschen kennt, die diesen Weg gehen, wird vieles wiedererkennen – und wer es nicht kennt, bekommt einen sensiblen Einblick in eine Lebensrealität, die oft noch zu wenig sichtbar ist.
Wohin du auch gehst ist kein leichter Roman, aber einer voller Kraft, Zärtlichkeit und Mut. Er zeigt, dass Liebe – egal in welcher Form – ein universelles Bedürfnis ist und dass jeder Mensch das Recht hat, frei zu lieben. Ein starkes, bewegendes Buch, das lange nachwirkt.
Die Hauptfigur steht vor der Herausforderung, sich selbst treu zu bleiben, obwohl die Welt um sie herum voller Erwartungen, Druck und Vorurteile ist. Die Liebe, die sie empfindet, ist dabei nicht nur romantisch, sondern auch ein Akt des Widerstands. Es geht darum, den eigenen Gefühlen zu vertrauen, selbst wenn Familie und Gesellschaft andere Pläne für einen bereithalten. Fonthes macht spürbar, wie schwer es sein kann, diesen Weg zu gehen, und gleichzeitig, wie befreiend und schön es ist, wenn man ihn wagt.
Besonders stark ist, wie die Autorin die inneren Kämpfe der Protagonistin beschreibt: Die Angst, abgelehnt zu werden, die Sehnsucht nach Geborgenheit und die Hoffnung, dass Liebe wirklich stärker sein kann als alle Zweifel. Diese Mischung macht den Roman so authentisch und nahbar. Wer selbst Erfahrungen mit queerer Liebe gemacht hat oder Menschen kennt, die diesen Weg gehen, wird vieles wiedererkennen – und wer es nicht kennt, bekommt einen sensiblen Einblick in eine Lebensrealität, die oft noch zu wenig sichtbar ist.
Wohin du auch gehst ist kein leichter Roman, aber einer voller Kraft, Zärtlichkeit und Mut. Er zeigt, dass Liebe – egal in welcher Form – ein universelles Bedürfnis ist und dass jeder Mensch das Recht hat, frei zu lieben. Ein starkes, bewegendes Buch, das lange nachwirkt.