Überraschung des Jahres
🔸Kongo/Zaire war noch ein blank spot auf meiner literarischen Landkarte
🔸Diogenes hat einen ganz gute Geschmack
🔸Die Leseprobe war interessant
3 gute Gründe sich für dieses Buch auf Vorablesen zu bewerben.
Und was ich bekam, hat mich umgehauen und tief bewegt.
Christina Fonthes schreibt in „WOHIN DU AUCH GEHST“ die Geschichte von Bijoux und ihrer Tante Mira so mitreißend, schmerzhaft schön und hoffnungsvoll. Die Geschichte wird aus den zwei Perspektiven der Protagonistinnen erzählt (lieb ich ja immer sowas) und spielt sowohl im Kongo, als auch in London zwischen den Jahren 1974 und 2007.
Dabei streift der Roman auch die Geschichte des Kongo und ich sags mal so: darüber haben wir in der Schule nichts gelernt.
Jede Person in diesem Buch hat ihr Päckchen zu tragen, im Fall von Bijoux ist es ihre Sexualität, die sie nicht ausleben darf. Die Entwicklung der Protagonistin finde ich jedoch beeindruckend und war genau das, was mir in meinem letzten queeren Roman (Sunburn) gefehlt hat.
Ach und es stecken noch sooo viel mehr Themen in diesem Buch: IDENTITÄT ZUGEHÖRIGKEIT FAMILIE
HEIMAT
MIGRATION
TRADITION/RELIGION
VERLUST, ANGST, HOFFNUNG
(LESBISCHE) LIEBE
SELBSTBESTIMMUNG
Die Übersetzung von Michaela Grabinger ist richtig toll zu lesen und immer wieder sind Elemente von Lingala, eine der Nationalsprachen, enthalten. Am Ende findet sich ein Glossar mit den wichtigsten Begriffen.
🥭🥭🥭🥭🥭/5 Mangos und eine große Leseempfehlung.
🔸Diogenes hat einen ganz gute Geschmack
🔸Die Leseprobe war interessant
3 gute Gründe sich für dieses Buch auf Vorablesen zu bewerben.
Und was ich bekam, hat mich umgehauen und tief bewegt.
Christina Fonthes schreibt in „WOHIN DU AUCH GEHST“ die Geschichte von Bijoux und ihrer Tante Mira so mitreißend, schmerzhaft schön und hoffnungsvoll. Die Geschichte wird aus den zwei Perspektiven der Protagonistinnen erzählt (lieb ich ja immer sowas) und spielt sowohl im Kongo, als auch in London zwischen den Jahren 1974 und 2007.
Dabei streift der Roman auch die Geschichte des Kongo und ich sags mal so: darüber haben wir in der Schule nichts gelernt.
Jede Person in diesem Buch hat ihr Päckchen zu tragen, im Fall von Bijoux ist es ihre Sexualität, die sie nicht ausleben darf. Die Entwicklung der Protagonistin finde ich jedoch beeindruckend und war genau das, was mir in meinem letzten queeren Roman (Sunburn) gefehlt hat.
Ach und es stecken noch sooo viel mehr Themen in diesem Buch: IDENTITÄT ZUGEHÖRIGKEIT FAMILIE
HEIMAT
MIGRATION
TRADITION/RELIGION
VERLUST, ANGST, HOFFNUNG
(LESBISCHE) LIEBE
SELBSTBESTIMMUNG
Die Übersetzung von Michaela Grabinger ist richtig toll zu lesen und immer wieder sind Elemente von Lingala, eine der Nationalsprachen, enthalten. Am Ende findet sich ein Glossar mit den wichtigsten Begriffen.
🥭🥭🥭🥭🥭/5 Mangos und eine große Leseempfehlung.