Hinter die Stirn geschaut

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druckdeufel Avatar

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Isabel Bogdan ist Meisterin darin, Menschen zu durchleuchten. Und zwar in einer sehr wohlwollenden, humorvollen Art. Wohlwollend vielleicht deshalb, weil die Mitbewohner der Wohngemeinschaft, in die Constanze gerade eingezogen ist, einfach auch erfreulich nett zu sein scheinen.
Gespräche, Gedanken, Telefonate ... nach und nach lernen wir alle kennen, Zusammenhänge erschließen sich, neue Fragen tauchen auf. Besonders interessiert natürlich, weshalb Constanze Flo verlassen hat. Oder wie sich ihre Mutter zu Murat verhalten wird, wenn sie sich begegnen. Was mit Brigitte geschah.
Durch die vielen Interaktionen, auch die unterschiedlichen Stilmittel, wirkt das ganze Geschehen unglaublich lebhaft. Man möchte am liebsten dabei sein, in dieser Wohngemeinschaft.