Hier sprach mich schon der an Goethe erinnernde Buchtitel an - schönes Wortspiel. Auch der Klappentext klingt interessant - ich könnte mir vorstellen, daß es eine interessante Reise wird, die vier nach und nach kennenzulernen.
Der Aufbau ist interessant. Die Perspektiven wechseln und bisher erleben wir zwei eher introspektive Passagen und zwei Kapitel, die wie ein Theaterdialog geschrieben sind, ohne jegliche Beschreibungen. Letztere lese ich nicht sonderlich gerne. Ich mag Dialoge, aber als Teil der Handlung, nicht als Wortprotokoll.
Alles liest sich bisher zugänglich und leicht, hat einige interessante Ansätze, aber so ganz bin ich nicht überzeugt. Es schleppt sich ein wenig hin, was auch an der Gestaltung liegen kann - innere Monologe und Dialogprotokolle neigen beide vom Stil her dazu, etwas Leben aus der Handlung zu nehmen.
Insofern: es ist originell und es könnte interessant werden, aber ich weiß nicht, ob ich mich mit der Erzählweise anfreunden würde.
Der Aufbau ist interessant. Die Perspektiven wechseln und bisher erleben wir zwei eher introspektive Passagen und zwei Kapitel, die wie ein Theaterdialog geschrieben sind, ohne jegliche Beschreibungen. Letztere lese ich nicht sonderlich gerne. Ich mag Dialoge, aber als Teil der Handlung, nicht als Wortprotokoll.
Alles liest sich bisher zugänglich und leicht, hat einige interessante Ansätze, aber so ganz bin ich nicht überzeugt. Es schleppt sich ein wenig hin, was auch an der Gestaltung liegen kann - innere Monologe und Dialogprotokolle neigen beide vom Stil her dazu, etwas Leben aus der Handlung zu nehmen.
Insofern: es ist originell und es könnte interessant werden, aber ich weiß nicht, ob ich mich mit der Erzählweise anfreunden würde.