Der Titel des Buches erinnert mit einem Augenzwinkern an Goethes Wahlverwandtschaften. Schon diese Idee finde ich köstlich. Das Cover mit dem zerbrochenen Teller kann eine Anspielung auf Bruchstellen in der Biografie der nicht mehr jungen Protagonisten sein. Oder wird in der WG, um die es in dem Roman geht, einiges an Porzellan zerschlagen? Um das herauszufinden, würde ich das Buch gern lesen. Auch die Leseprobe mit dem ungewöhnlichen Konzept aus Erzählung und Dialogen hat mir gut gefallen. Also Daumen gedrückt und ab in die Losbox.