Die Autorin Isabel Bogdan ist bekannt durch den "Pfau", "Laufen" und "Sachen machen" - drei Bücher, die ich mit Begeisterung gelesen habe. Daher war die Freude über den neuen Roman "Wohnverwandtschaften" sehr groß.
Vorweg - die Erwartungen wurden nicht enttäuscht! Der Roman kreist um die WG-Bewohner/-innen Jörg, Murat, Anke und (neu in der WG) Constanze. Die einzelnen Kapitel erzählen in der Regel aus der Perspektive einer (oder mehrerer) dieser Personen, häufig auch in Dialogform. Dadurch gelingen tiefere Einblicke in deren Charaktere und Gedenkwelt. Eine Zuspitzung erfolgt durch die fortschreitende Erkrankung eines Bewohners und den Umgang damit. Dabei gelingt es der Autorin wunderbar, auch durch wenige Worte, kurze Sätze und auch Unausgesprochenem beim Lesenden Emotionen wie Mitgefühl, Freude, Schmerz und Trauer auszulösen und den starken Zusammenhalt der WG aufzuzeigen.
Mich hat der Roman sehr nachdenklich gestimmt, zum Schmunzeln gebracht und verdeutlicht, wie wichtig Gemeinschaft ist. Eine große Empfehlung für Menschen, die tiefgreifende Bücher mögen!
Vorweg - die Erwartungen wurden nicht enttäuscht! Der Roman kreist um die WG-Bewohner/-innen Jörg, Murat, Anke und (neu in der WG) Constanze. Die einzelnen Kapitel erzählen in der Regel aus der Perspektive einer (oder mehrerer) dieser Personen, häufig auch in Dialogform. Dadurch gelingen tiefere Einblicke in deren Charaktere und Gedenkwelt. Eine Zuspitzung erfolgt durch die fortschreitende Erkrankung eines Bewohners und den Umgang damit. Dabei gelingt es der Autorin wunderbar, auch durch wenige Worte, kurze Sätze und auch Unausgesprochenem beim Lesenden Emotionen wie Mitgefühl, Freude, Schmerz und Trauer auszulösen und den starken Zusammenhalt der WG aufzuzeigen.
Mich hat der Roman sehr nachdenklich gestimmt, zum Schmunzeln gebracht und verdeutlicht, wie wichtig Gemeinschaft ist. Eine große Empfehlung für Menschen, die tiefgreifende Bücher mögen!