Leichtgängige Umsetzung eines ernsten Themas
Aus irgendeinem Grund dachte ich aus dem Augenwinkel direkt an ein Cover für einen Roman von Isabel Bogdan. Mit ihr verbinde ich simple Cover mit auffälligen Farben. Dahinter ergeben sich dann humorvoll aufgearbeitete und dennoch tiefgründige Themen. Sie hat mich nicht enttäuscht.
Welch ein Genuss die Lektüre Isabel Bogdans neuer Roman war. Direkt zu Beginn springt man hinein in die zusammengewürfelte WG, die Constanze in der Mitte ihres Lebens bezieht. Eine Zwischenlösung für ihre Wohnsituation soll es sein. Doch schnell merkt man nicht nur als Leser, wie innig das Band aller Bewohner in der Kürze der Zeit bereits verwoben ist und wie gut sich die neue Charaktere einfügt. Vier ungleiche Menschen in unterschiedlichsten Lebenssituationen ziehen ihr Glück aus diesem Zusammenhalt, bereichern einander. Und ganz schnell wird klar, dass drei von ihnen zusammenhalten müssen, um die vierte Person zu stützen.
Die Autorin versteht es wieder einmal, ein ernstes Thema mit ihrem Humor aufzulockern ohne dass der Inhalt an Seriosität verliert. Jeder Charakter hat seine Kapitel und schildert darin in einer Art Tagebuch die eigene Sicht auf alles, was vor sich geht und sich selbst beschäftigt. Die inneren Monologe der handelnden Personen sind ganz klar Bogdans Stärke.
Sie schreibt flüssig in Dialogen und Monologen. Die Sprünge zwischen den Personen habe ich gut strukturiert und für die Geschichte tragend empfunden.
Das Thema Demenz hat sie trotz der Ernsthaftigkeit so schleichend und trotzdem offenbar dargestellt, wie es der Realität entspricht. Dies ist mit ihrer Portion Humor nach meinem Empfinden sehr leichtgängig gelungen.
Ich habe einige schöne Sätze und Gedankengänge mitnehmen können, die mich in meinem Leben mit und für andere bereichern werden.
Ich bin versunken im WG-Leben und habe mitgefühlt. Das Geschriebene hat mich aufhorchen lassen und mein Herz erwärmt. Ich kann diesen Roman wirklich ans Herz legen.
Welch ein Genuss die Lektüre Isabel Bogdans neuer Roman war. Direkt zu Beginn springt man hinein in die zusammengewürfelte WG, die Constanze in der Mitte ihres Lebens bezieht. Eine Zwischenlösung für ihre Wohnsituation soll es sein. Doch schnell merkt man nicht nur als Leser, wie innig das Band aller Bewohner in der Kürze der Zeit bereits verwoben ist und wie gut sich die neue Charaktere einfügt. Vier ungleiche Menschen in unterschiedlichsten Lebenssituationen ziehen ihr Glück aus diesem Zusammenhalt, bereichern einander. Und ganz schnell wird klar, dass drei von ihnen zusammenhalten müssen, um die vierte Person zu stützen.
Die Autorin versteht es wieder einmal, ein ernstes Thema mit ihrem Humor aufzulockern ohne dass der Inhalt an Seriosität verliert. Jeder Charakter hat seine Kapitel und schildert darin in einer Art Tagebuch die eigene Sicht auf alles, was vor sich geht und sich selbst beschäftigt. Die inneren Monologe der handelnden Personen sind ganz klar Bogdans Stärke.
Sie schreibt flüssig in Dialogen und Monologen. Die Sprünge zwischen den Personen habe ich gut strukturiert und für die Geschichte tragend empfunden.
Das Thema Demenz hat sie trotz der Ernsthaftigkeit so schleichend und trotzdem offenbar dargestellt, wie es der Realität entspricht. Dies ist mit ihrer Portion Humor nach meinem Empfinden sehr leichtgängig gelungen.
Ich habe einige schöne Sätze und Gedankengänge mitnehmen können, die mich in meinem Leben mit und für andere bereichern werden.
Ich bin versunken im WG-Leben und habe mitgefühlt. Das Geschriebene hat mich aufhorchen lassen und mein Herz erwärmt. Ich kann diesen Roman wirklich ans Herz legen.