Wohnfamilie
Constanze trennt sich von ihrem Lebensgefährten, verlässt das gemeinsame Haus und zieht Hals über Kopf in eine WG. Dabei handelt es sich nicht um eine Studenten-WG, sondern um ein paar Erwachsene, die gut harmonieren. Da muss sich Constanze, eine Zahnärztin erstmal einfügen. Aber sie will ja auch nicht lange bleiben, sondern eine eigene Wohnung in Hamburg suchen.
Ihre Mitbewohner sind Jörg, der Wohnungseigentümer und trauriger, aber rüstiger Witwer. Anke, eine arbeitslose Schauspielerin. Sie hatte einige Erfolge, doch mit zunehmendem Alter gibt es immer weniger Angebote. Außerdem Murat, der tolle Koch, der alles zusammenhält.
Es gibt ein paar Probleme, aber im Großen und Ganzen funktioniert das so gut, dass Constanze ihre Versuche eine Wohnung zu finden nicht mehr so dringend verfolgt.
Bis etwas passiert, dass alle sehr fest zusammenschweißt. Diese gegenseitige Rücksichtnahme und die Bereitschaft für den anderen einzustehen muss man in einer auf Verwandtschaft beruhenden Familie erstmal finden.
Wie Jens mal sagt: er hat zwei Familie, die Sohnfamilie und die Wohnfamilie. Ein wunderschöner Ausdruck, wie ich finde.
Themen sind aber nicht nur das Zusammenleben, sondern auch Scheitern, Neuanfang, Beziehungen, Alter und Demenz.
Können WGs im Alter gut funktionieren? Am besten wäre wahrscheinlich eine Durchmischung der Generationen. Wichtig ist, das sieht man auch im Buch, dass es ein gegenseitiges Geben und Nehmen sein muss, sonst wird die Harmonie zerstört. Auch müssen die Bewohner immer flexibel sein, wenn sich bei einem Mitbewohner die Situation ändert, muss das gesamte Gefüge neu justiert werden.
Ich bin je gerne mal alleine, aber so eine WG hat was. Vor allem, wenn einer so gut kochen kann wie Murat. Rotkohl mit Kirschen: muss ich mal probieren.
Ihre Mitbewohner sind Jörg, der Wohnungseigentümer und trauriger, aber rüstiger Witwer. Anke, eine arbeitslose Schauspielerin. Sie hatte einige Erfolge, doch mit zunehmendem Alter gibt es immer weniger Angebote. Außerdem Murat, der tolle Koch, der alles zusammenhält.
Es gibt ein paar Probleme, aber im Großen und Ganzen funktioniert das so gut, dass Constanze ihre Versuche eine Wohnung zu finden nicht mehr so dringend verfolgt.
Bis etwas passiert, dass alle sehr fest zusammenschweißt. Diese gegenseitige Rücksichtnahme und die Bereitschaft für den anderen einzustehen muss man in einer auf Verwandtschaft beruhenden Familie erstmal finden.
Wie Jens mal sagt: er hat zwei Familie, die Sohnfamilie und die Wohnfamilie. Ein wunderschöner Ausdruck, wie ich finde.
Themen sind aber nicht nur das Zusammenleben, sondern auch Scheitern, Neuanfang, Beziehungen, Alter und Demenz.
Können WGs im Alter gut funktionieren? Am besten wäre wahrscheinlich eine Durchmischung der Generationen. Wichtig ist, das sieht man auch im Buch, dass es ein gegenseitiges Geben und Nehmen sein muss, sonst wird die Harmonie zerstört. Auch müssen die Bewohner immer flexibel sein, wenn sich bei einem Mitbewohner die Situation ändert, muss das gesamte Gefüge neu justiert werden.
Ich bin je gerne mal alleine, aber so eine WG hat was. Vor allem, wenn einer so gut kochen kann wie Murat. Rotkohl mit Kirschen: muss ich mal probieren.