Ausflug ins Ferienlager
Kemi wird von seiner alleinerziehenden Mutter zu einem Ferienlager im Wald überredet. Eigentlich ist er ein ruhiger Einzelgänger, der viel liest und Natur nicht viel abgewinnen kann, aber er weiß, dass seine Mutter auch mal eine Pause braucht. So fährt er, wie viele aus seiner Klasse, mit und muss wohl oder übel einige Ferienlageraktivitäten über sich ergehen lassen. Im Wald zeigt sich, dass die gemeinen Jungen aus seiner Klasse auch in den Ferien gemein sind und, dass weiterhin niemand etwas dagegen tut. Und dann ist da auch noch der Wolf, den Kemi abends immer sieht…
Den Schreibstil des Autors zwischen Witz, kindlicher und altkluger Umgangssprache und Melancholie mochte ich sehr. Ich könnte mir auch gut vorstellen, den Roman mit einer Klasse in der Schule zu lesen. Ohne erwachsene Unterstützung gehen jüngeren Leser:innen wahrscheinlich aber einige Kniffe verloren. Das macht eigentlich aber auch nichts, schließlich gibt es noch die wunderbaren Illustrationen, die mir persönlich auch Lust auf mehr von der Illustratorin gemacht haben. Ich drücke die Daumen, dass es nicht die letzte Zusammenarbeit von Illustratorin und Autor war!
Den Schreibstil des Autors zwischen Witz, kindlicher und altkluger Umgangssprache und Melancholie mochte ich sehr. Ich könnte mir auch gut vorstellen, den Roman mit einer Klasse in der Schule zu lesen. Ohne erwachsene Unterstützung gehen jüngeren Leser:innen wahrscheinlich aber einige Kniffe verloren. Das macht eigentlich aber auch nichts, schließlich gibt es noch die wunderbaren Illustrationen, die mir persönlich auch Lust auf mehr von der Illustratorin gemacht haben. Ich drücke die Daumen, dass es nicht die letzte Zusammenarbeit von Illustratorin und Autor war!