Ein mystisches Buch über ungewöhnliche Freundschaften!

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
nicibee21 Avatar

Von

Tala ein junges Mädchen lebt mit ihrer Familie in der Wildnis. Ihr Vater Pollo ist das Clanoberhaupt und sie muss sich seinem Willen fügen. Wenn er und die Männer und Jungen auf die Jagd gehen, möchte sie mit. Aber das gehört sich nicht für ein Mädchen. Sie soll brav im Lager bei den Frauen bleiben und Frauenarbeiten verrichten. Wie ungerecht! Sie rebelliert.

Aber neben den Menschen gibt es noch andere Lebewesen, die eine große Rolle spielen. Da ist die ungewöhnliche mondfarbene Stute Saphira mit den blauen Augen, deren Geschichte parallel in Kursivschrift erzählt wird. Saphira ist eine Außenseiterin in ihrer Herde. Und gleichzeitig die beste Freundin von Tala.

Beide hören immer wieder ein besonderes Heulen. Man erzählt sich am Lagerfeuer die Geschichte des weißen Wolfes. Gibt es ihn wirklich?
Tala und Saphira machen sich auf die Suche und erleben eine sehr spannende Zeit.

Wer eine spannenden Roman über ungewöhnliche Freundschaften sucht ist hier genau richtig. Das Buch liest sich sehr kurzweilig.

Es hat mir gut gefallen. Allerdings gab es auch Dinge, die mich nicht so überzeugt haben. Mir gefiel ehrlich gesagt das Cover nicht. Das ist natürlich Geschmacksache. Aber hätte es so im Regal im Buchladen gestanden, hätte ich keinen weiteren Blick drauf geworfen. Ich dachte zuerst an einen Groschenroman.
Da ich aber in der Leseprobe die ersten zwei Kapitel lesen durfte, hat es mich sehr überzeugt. Ich wollte unbedingt wissem, wie es weitergeht.

Was mir auch nicht so gefiel, war der Erzählstrang. Mir fehlten manchmal die Übergänge. Aufeinmal war ein Thema da. Ohne eine Überleitung. Aber da das Buch gerade mal 208 Seiten hat, denke ich ging es nicht anders. Und das tut der Spannung keinen Abbruch.

Nichts desto trotz eine schöne und spannende Geschichte, die man empfehlen kann und mich gut unterhalten hat!