Enttäuschung

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connychaos Avatar

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Tala lebt mit ihrer Familie als Nomaden in der Wildnis, selbst im kältesten Winter hausen sie in Zelten.
Talas einzige Verbündete ist die Albinostute Saphira. Mit ihr reitet sie aus um kleinere Tiere zu jagen und ihrem Vater, dem Häuptling, zu beweisen, dass sie ebenso gut jagen kann, wie ein Junge.
Doch Tala darf nicht mit auf die Jagd, sie muss bei den Frauen bleiben.
Als ihr Dorf eines nachts überfallen wird und alle Vorräte gestohlen werden, ist Tala mit ihrer Stute die einzige Hoffnung.

Das Cover ist wunderschön, die verschneite Landschaft, eine stolze, junge Frau mit ihrem Pferd in inniger Verbundenheit zu einem weißen Wolf.

Der Schreibstil liest sich leider recht holprig, ich hatte große Probleme in einen Lesefluss zu kommen.
Die Handlung ist oft sehr langatmig, zum Schluss wurde es dann richtig spannend und bevor es zur finalen Auflösung kommen konnte, machte die Geschichte einen Zeitsprung und das Ende war mehr als dürftig.

Mich hat Wolfspferd sehr enttäuscht zurück gelassen.