Schauriger Lesegenuss

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ginnysbuecher Avatar

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Hierbei handelt es sich um einen True-Crime-Thriller. Das heißt, der Fall, der bearbeitet wird, ist so geschehen, während das Setting und die Ermittler frei erfunden sind. Und das ist dem Autor gar nicht mal schlecht gelungen. Die Ermittlerin Kira Hallstein erscheint glaubwürdig, man kann sich auch in ihren Kollegen Max Lohmeyer hineinversetzen und auch die anderen Figuren sind gut gezeichnet.

Phasenweise ist das Buch recht drastisch, in den Beschreibungen der Folterszenen. Wer also sensibel ist und das nicht lesen mag, sollte von dem Buch die Finger lassen, denn man ist sozusagen live und in Farbe dabei, wenn Frauen gequält und bei lebendigem Leib zerfleischt werden.

Dennoch hatte ich, die ich solche Bücher mag, einen wirklichen Lesegenuss.