Wow - was für ein Knüller! Zuerst ein Einbruch bei Laura, der an und für sich nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun hat. Und dann die Kreuzfahrt für die sich Laura wappnet - in eine Welt in der sie sonst nichts gemeinschaftlich hat. Eine Welt der Superreichen und anderen Umgangsformen. Eine bunt zusammen gewürfelte Schar, die sich alle auf der Jungfernfahrt der Aurora treffen. Nur zehn Kabinen und eine überschaubare Anzahl von Gästen und dennoch wimmelt es auf dem Schiff nur so von Personen, die den vermeintlichen Mord begangen haben soll. Geschickt zeigt Ruth Ware auf wie schnell man unglaubwürdig gehalten werden kann aufgrund von Kleinigkeiten. Immer wenn man meint eine Spur zu haben löst sich diese auf. Der Schluß ist einfach nur genial - kein Wunder dass dieses Buch verfilmt wird.