Kein Spannungsbogen

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dreijungsmama Avatar

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Das Buch fängt gut und durchaus spannend an. Es geht um Lo, die als Journalistin bei einer exklusiven Kreuzfahrt teilnehmen soll, in Vertretung ihrer Chefin. Bevor die Reise aber los geht wird in Los Wohnung eingebrochen und sie ist regelrecht traumatisiert davon. Gleich zu Beginn der Schiffsreise bekommt Lo ziemlich betrunken mit, wie in Ihrer Nebenkabine wohl ein Mord geschieht. Keiner will ihr glauben. Und genau um dieses Dilemma geht es dann seitenlang. Der ganze Mittelteil handelt davon. Und ganz ehrlich- es nervt mit der Zeit, wie immer und immer wieder Los Befindlichkeiten durchgekaut werden. Auch habe ich mich irgendwann,so gegen Mitte des Buches, gefragt wann denn Lo eigentlich mal vorhat ihren Beruf auszuüben, also den Grund weshalb sie überhaupt auf dem Schiff ist.
Die Geschichte an für sich ist im Grund schon spannend, aber zwischendurch kann der Spannungsbogen leider überhaupt nicht gehalten werden und ich finde es immer schade, wenn ich das Gefühl habe, ich müsste jetzt mal mindestens 50 Seiten nach vorne blättern, damit es voran geht. Mich hat dieses Buch leider nicht überzeugt. Schade, da es sehr spannend begonnen hat.