Mörderische Kreuzfahrt

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sunny-girl Avatar

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Der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Ein Verbrechen in einen geschlossenen Bereich wie einen Schiff entwickelt eine eigene Atmosphäre. Auch die Konstellation hat es in sich. Die Journalistin Lo sieht die Reise als ihre Aufstiegschance. Deshalb lässt sie sich auch durch einen Einbruch in ihrer Wohnung, nachdem sie nicht mehr richtig schlafen kann und völlig durch den Wind ist, nicht von der Kreuzfahrt abbringen. Zumal sie durch ständig wiederkehrende Panikattacken vorbelastet ist. In der ersten Nacht beobachtet sie, wie scheinbar eine Person ins Wasser fällt. Nur fehlt niemand auf dem Schiff und die geheimnisvolle Frau aus der Nachbarkabine ist auch verschwunden.
Sehr gut wird die Zerrissenheit von Lo beschrieben. Man kann gut mit ihr mitfiebern. Lange wird man über die geheimnisvolle Frau in der Nachbarkabine im unklaren gelassen, so das man auch zweifelt, dass es sie gibt. Bis zum Schluss wird die Spannung hoch gehalten und man fiebert mit Lo mit. Die Auflösung war überraschend und nicht vorhersehbar.
Ich ich kann das Buch allen empfehlen, die einen spannenden Thriller suchen. Von mir bekommt das Buch 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.