Nur mittelmäßig

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schokoflocke Avatar

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Die Reisejournalistin Lo kriegt eine einmalige Chance als Vertretung für ihre schwangere Chefin auf der Jugferfahrt der Aurora Borealis teil zu nehmen.Sie will die Chance unbedingt nutzen,obwohl der Zeitpunkt nicht ideal ist,weil sie wegen eines Einbruchs und Streis mit ihren Freund völlig fertig ist.Schon in der ersten Nacht hört sie,wie die Frau aus der Nachbarkabine übers Bord geworfen wird.Nur dummerweise niemand wird vermisst und die Kabine eigentlich leer war...dazu kommt,dass Lo mit ihrem Alkohol- und Tablettenkonsum nicht gerade eine zuverlässige Zeugin ist...
Als erstes muss ich leider sagen ,dass bei diesem Buch war das Lesen ein kleines Kampf für mich und ich mehrmals versucht war es abzubrechen.Mein größtes Problem war die Protagonistin Lo,ich fand sie ganz schön nervig und irgendwie unausstehlich.Die Idee fand ich gut,aber das Ganze ist unfassbar in die Länge gezogen,dass sehr viel Spannung verloren geht und die ganz detalierte Beschreibungen fand ich ermüdend und langweilig.Die Autorin spielt zwar mit dem Leser ein kleines Katz und Maus spiel (was ich natürlich auch gut finde) und zum Schluss wurde die Geschichte auch sehr rasant,aber letzendlich hat mich das überhaupt nicht überzeugt und es wirkte auch nicht unbedingt logisch.