Eine tolle Freundschaftsgeschichte
„Wonder und ich“ ist die Geschichte des Pflegekindes Ole, der in seiner neuen Famlie auf die außergeöhnliche Stute Wonder und den verrückten Truthahn Harald trifft.
Das Hardcover von Britta Sabbag ist 2025 bei Schneiderbuch erschienen. Die 134 Seiten lange Geschichte enthält Illustrationen von Igor Lange. Es ist der erste Teil der Reihe „Ein Pferd namens Wonder“.
Der Schreibstil der Autorin ist mir schon von den Hummel Bommel-Büchern bekannt. Ihr Name auf dem Cover war für mich der Hauptgrund, das Buch auszuwählen. Auch wenn man natürlich an der Geschichte den Altersunterschied des Zielpublikums merkt, spürt man doch die typische, liebevolle Art der Autorin, Geschichten zu erzählen. Trotzdem wird nicht die Gelegenheit ergriffen, Klischees zu bedienen. Meine Kinder haben zwar verstanden, dass Ole als Pflegekind ein weniger schönes Leben führt als Kinder in intakten Familien. Allerdings wird diese Tatsache nicht übertrieben traurig dargestellt. Es ist einfach ein Fakt.
Die Illustrationen sind schön und passen gut zur Geschichte und zur Altersgruppe der Leser/Zuhörer. Ich habe das Buch mit drei Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahren gelesen. Alle mögen die Bilder gleichermaßen gern.
Mein 6-jähriger Sohn liebt vor allem den verrückten Truthahn Harald. Er findet aber auch die Geschichte an sich sehr spannend. Bei kaum einem anderen Buch hat er bisher so gut zugehört wie bei diesem hier. Neben der Spannung findet er aber auch den „familiären Werdegang“ von Ole super. Dessen Geschichte hat ihn sehr berührt.
Meine 9-jährige Tochter hat uns das Buch vorgelesen. Prinzipiell war das Lesen der Geschichte für sie kein Problem. Ein bisschen gestolpert ist sie aber über die amerikanischen Namen. Trotzdem findet sie sie sehr cool. Besonders toll findet sie auch, dass die lauten Worte fett gedruckt sind. Auch ihr gefallen die Illustrationen sehr gut, ganz besonders das Cover. Ihr Lieblingstier ist der Truthahn, den sie besonders witzig findet. Zu guter letzt hat sie mir verraten, dass sie den kleinen Prolog zum Thema Freundschaft sehr schön findet.
Meine 11-jährige Tochter findet es toll, dass ein Pflegekind die Hauptperson ist. Das gibt es sonst nicht so oft und sie freut sich, von dessen Gefühlen lesen zu dürfen. Außerdem mag sie es sehr, dass die Bindung zwischen Mensch und Tier so innig dargestellt wird. Ihre Lieblingsfigur ist Usch, weil sie die Sprichwörter immer so lustig verdreht.
Fazit: Ein sehr schönes Kinderbuch, das ganz nebenbei ein wichtiges Thema aufgreift. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist super und ich kann das Buch wirklich uneingeschränkt empfehlen. Wir warten schon sehnsüchtig auf Band 2.
Das Hardcover von Britta Sabbag ist 2025 bei Schneiderbuch erschienen. Die 134 Seiten lange Geschichte enthält Illustrationen von Igor Lange. Es ist der erste Teil der Reihe „Ein Pferd namens Wonder“.
Der Schreibstil der Autorin ist mir schon von den Hummel Bommel-Büchern bekannt. Ihr Name auf dem Cover war für mich der Hauptgrund, das Buch auszuwählen. Auch wenn man natürlich an der Geschichte den Altersunterschied des Zielpublikums merkt, spürt man doch die typische, liebevolle Art der Autorin, Geschichten zu erzählen. Trotzdem wird nicht die Gelegenheit ergriffen, Klischees zu bedienen. Meine Kinder haben zwar verstanden, dass Ole als Pflegekind ein weniger schönes Leben führt als Kinder in intakten Familien. Allerdings wird diese Tatsache nicht übertrieben traurig dargestellt. Es ist einfach ein Fakt.
Die Illustrationen sind schön und passen gut zur Geschichte und zur Altersgruppe der Leser/Zuhörer. Ich habe das Buch mit drei Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahren gelesen. Alle mögen die Bilder gleichermaßen gern.
Mein 6-jähriger Sohn liebt vor allem den verrückten Truthahn Harald. Er findet aber auch die Geschichte an sich sehr spannend. Bei kaum einem anderen Buch hat er bisher so gut zugehört wie bei diesem hier. Neben der Spannung findet er aber auch den „familiären Werdegang“ von Ole super. Dessen Geschichte hat ihn sehr berührt.
Meine 9-jährige Tochter hat uns das Buch vorgelesen. Prinzipiell war das Lesen der Geschichte für sie kein Problem. Ein bisschen gestolpert ist sie aber über die amerikanischen Namen. Trotzdem findet sie sie sehr cool. Besonders toll findet sie auch, dass die lauten Worte fett gedruckt sind. Auch ihr gefallen die Illustrationen sehr gut, ganz besonders das Cover. Ihr Lieblingstier ist der Truthahn, den sie besonders witzig findet. Zu guter letzt hat sie mir verraten, dass sie den kleinen Prolog zum Thema Freundschaft sehr schön findet.
Meine 11-jährige Tochter findet es toll, dass ein Pflegekind die Hauptperson ist. Das gibt es sonst nicht so oft und sie freut sich, von dessen Gefühlen lesen zu dürfen. Außerdem mag sie es sehr, dass die Bindung zwischen Mensch und Tier so innig dargestellt wird. Ihre Lieblingsfigur ist Usch, weil sie die Sprichwörter immer so lustig verdreht.
Fazit: Ein sehr schönes Kinderbuch, das ganz nebenbei ein wichtiges Thema aufgreift. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist super und ich kann das Buch wirklich uneingeschränkt empfehlen. Wir warten schon sehnsüchtig auf Band 2.