Das Buch ist durch die zahlreichen und sehr gelungenen Zeichnungen sehr gut für's Selberlesen geeignet. Aber ich habe es als abendliches Vorlesebuch benutzt, dann aber lieber tagsüber weitergelesen, denn das Buch ist alles andere als ein beruhigendes Einschlafbuch. Dem armen Justin Chase passieren am laufenden Band lustig schreckliche Sachen! Weil er zu seinem Vater gezogen ist, kommt er in eine neue Schule. Dort will er natürlich von Anfang an einen guten Eindruck machen, aber das ist nicht so leicht, wenn der Papa, ein Klempner, ihn in einem Auto in Form eines Riesenklos dort absetzt,... Justin stolpert von einer peinlichen Situation in die nächste. Ein fieser Typ in seiner Klasse macht ihm das Leben zusätzlich schwer. Die Geschichte ist witzig und wird immer aberwitziger. Auch als Erwachsener kann man herzlich mitlachen. Allein die extrem ekligen Situationen haben mich gestört, den Junior allerdings überhaupt nicht.