Vergangenheit trifft auf Gegenwart

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scorpio Avatar

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Mir gefiel die Idee, die hinter diese Geschichte steckt.

Die Beziehung zwischen Vater und Tochter, die vor dreißig Jahren endete. Jahre in denen sie keinen Kontakt hatten und jeder sein Leben gelebt hat.

Als der Vater stirbt, erhält Pearl seine an sie gerichteten Tagebücher, und beginnt ihren Vater mit anderen Augen zu sehen, zu verstehen. Sie wird mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert und muss sich Ereignissen stellen, die sie lange verdrängt hat.

Pearl, die ja bereits 52 Jahre alt ist, wirkt nicht immer so. Manchmal hat man das Gefühl sie steckt noch in ihrem jüngeren Ich fest, etwas naiv, etwas ahnungslos und unerfahren.
Es gibt noch einige andere Figuren, die wichtig für diese Geschichte sind.

Anhand der Buchbeschreibung habe ich mehr von diesen Tagebüchern erwartet. Aber es sind manchmal nur ein paar Sätze und ab und an ein paar Seiten. Vielleicht sollen sie auch nur dazu dienen, um Pearls Leben aufzuarbeiten. Das Buch lässt sich leicht lesen und flüssig lesen.