Erfreulich unsentimental

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schneespur Avatar

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Das Coverbild wirkt in Verbindung mit dem Titel für mich wie eine alte Erinnerung, an der man sich erfreut.
Tatsächlich beginnt der Roman wenig erfreulich, sondern beginnt mit der Erkrankung der Ich-Erzählerin, welche diese in ihre Heimat und ihre Vergangenheit katapultiert.
Mir gefällt es sehr, wie die Autorin die eigentlich schmerzhaften Geschichten aus der Vergangenheit der Ich-Erzählerin präzise darlegt, ohne dabei ins Sentimentale zu rutschen, aber so dass man schnell ein Gefühl für die Figuren entwickelt. Allein schon wegen des Erzählstils würde ich das Buch gerne weiterlesen.