In wie fern bestimmt unsere Arbeit unser Selbstwert und was sind wir noch wert, wenn wir unseren Arbeitsplatz und den damit einhergehenden Statussymbol verlieren? Diese Fragen stellt die Salzburgerin Birgit Birnbacher bereits auf den ersten Seiten ihres neuen Romans "Wovon wir leben".
Es gelingt ihr die bedrückende Stimmung vom eingeengten Landleben und der begrenzten Entfaltungsmöglichkeiten der Arbeiterklasse aufzuzeigen.
Bereits auf den ersten Seiten skizziert sie die Selbstermächtigung der Protagonistin Julia und ihr Entkommen aus den vorgefertigten Dorfstrukturen mit Hilfe ihres Berufes als Krankenschwester. Doch irgendwann macht Julias Körper nicht mehr mit und sie steht vor den Trümmern ihrer Existenz und muss zurück in die längst vergessen geglaubte Vergangenheit und Abhängigkeit von der Familie.
Der Schreibstil von Birgit Birnbacher sagt mir sehr zu und das Buchcover finde ich anregend und stilvoll gestaltet.
Es gelingt ihr die bedrückende Stimmung vom eingeengten Landleben und der begrenzten Entfaltungsmöglichkeiten der Arbeiterklasse aufzuzeigen.
Bereits auf den ersten Seiten skizziert sie die Selbstermächtigung der Protagonistin Julia und ihr Entkommen aus den vorgefertigten Dorfstrukturen mit Hilfe ihres Berufes als Krankenschwester. Doch irgendwann macht Julias Körper nicht mehr mit und sie steht vor den Trümmern ihrer Existenz und muss zurück in die längst vergessen geglaubte Vergangenheit und Abhängigkeit von der Familie.
Der Schreibstil von Birgit Birnbacher sagt mir sehr zu und das Buchcover finde ich anregend und stilvoll gestaltet.