(k)ein Neuanfang

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anne112 Avatar

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Julia verliert ihre Arbeit als Krankenschwester und wird dann auch noch krank. Wie soll es denn jetzt weitergehen? Geknickt kehrt sie in ihr Elternhaus zurück auf das Dorf. Die Krise lässt Julia vieles im Leben hinterfragen, wie soll es weitergehen, mit wem und kann man sich gegen die Erwartungen seiner Angehörigen stellen?

Das Buch ist recht dünn und hat nicht viele Seiten, aber dennoch fehlt es an nichts. Die Erzählweise der Autorin ist ungewöhnlich, platonisch ist vielleicht ein gutes Wort dafür. Irgendwie sachlich und unprätentiös, aber dennoch steckt in den Sätzen viel Gefühl. Die besprochenen Themen sind intelligent umgesetzt und für mich als Mittdreißigerin wichtig und haben auch mich zum Denken angeregt.
Fazit: Ungewöhnliche Geschichte, in der zwar nicht soviel passiert, die aber gleichzeitig soviel erzählt. Von mir gibt es hier eine klare Leseempfehlung.