Nicht für jeden

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philarni Avatar

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Julia steht plötzlich vor dem Nichts als ihr Körper gegen den jahrelang anhaltenden Stress rebelliert. Als Krankenschwester kann sie nun nicht mehr arbeiten und kehrt zurück zu ihren Eltern in ein kleines Dorf, in dem sich jeder kennt. Dort stellt sie fest, dass ihre Mutter es endlich geschafft hat, ihren eigenen Weg zu finden und sich von ihrem Mann zu trennen. Nun steht sie mit ihrem sturen Vater da und fragt sich, wie ihr eigener Weg nun aussehen könnte. Leider ist das gar nicht so einfach, wenn der Vater auf Hilfe angewiesen ist und dann auch noch die Liebe um die Ecke kommt.
Die Geschichte ist schon interessant, weil der Leser natürlich wissen will, ob sie es aus diesem kleinen Kaff wieder herausschafft. Wer aber mehr Spannung braucht, sollte lieber zu einem Krimi greifen. Diese Geschichte plätschert eher so dahin. Die Figuren sind schon sehr besonders, da sie doch ziemlich überspitzt dargestellt werden. So, wie man sich klischeemäßig die Eigenbrödler in einem kleinen Bergdorf so eben vorstellt.
Dieses Buch ist gut für zwischendurch für seichtere Gemüter.