Sehr lesenswert

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bobbelinsche Avatar

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Was ist der Mensch eigentlich ohne seine Arbeit noch wert und wie findet man überhaupt den passenden Platz im Leben? Gibt es den denn? Oder womöglich gar mehrere?

Obwohl sich das Buch mit solchen doch sehr tief gehenden und existenzielle Fragen beschäftigt, liest es sich insgesamt ohne Schwere und vor allem ohne belehrend erhobenen Zeigefinger.
Sowohl die beruflichen, als auch die privaten Geschehnisse und Begegnungen sind glaubhaft und nachvollziehbar erzählt. Das ermöglicht einen unkomplizierten Einstieg und erlaubt es zudem, dem Verlauf der Geschichte problemlos weiter zu folgen.

Ein Roman unserer Zeit und gleichzeitig so universell.
Denn sie waren eben immer da, die großen Fragen des Lebens, die Weggabelungen, an denen man sich entscheiden muss und die Menschen, die uns dabei ein Stück oder auch länger begleiten.