zurück nach Hause

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barafl Avatar

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Julia, Mitte dreißig, Krankenschwester außer Dienst, arbeitslos, wohnungslos, perspektivenlos - so könnte eine Partnerannonce von Julia lauten.

Nachdem ihr ein schwerwiegender Fehler bei der Arbeit unterlaufen ist, ist Julia ihren Job, ihre Dienstwohnung und ihren Liebhaber los und kehrt zurück in das Heimatdorf, wo sie nur den Vater vorfindet. Die Mutter ist vor Wochen nach Italien geflüchtet um sich nicht mehr dem tristen Alltag zwischen Dorfleben und beeinträchtigtem Sohn stellen zu müssen.

Für Julia ist es schwierig sich wieder in das Dorf ihrer Kindheit einzufügen, zudem leidet sie an Atemlosigkeit. Sie lernt den Kurgast Oscar kennen, der sich nach einen Herzinfarkt erholen soll.

Die Autorin zeichnet ein nüchternes und klares Bild vom Leben der Hauptdarstellerin mit all ihren Schwierigkeiten und Eigenheiten und bildet so ein Bild der Gesellschaft ab.
Eine Leseempfehlung für alle die keine Verschnörkelungen und Herz-Schmerz-Geschichten mögen.
Das Cover finde ich ganz okay, hat mich aber jetzt nicht überwältigt.