Urlaubserlebnisse

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mcfayden Avatar

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Der Prolog war zunächst etwas verwirrend. Sie ist bei ihrem Sohn, der nun seine erste eigene Wohnung hat, und will mit ihm über etwas Wichtiges reden – über seinen Vater. Da dann direkt das 1. Kapitel beginnt ist völlig unklar, was sie ihrem Sohn so Wichtiges mitteilen möchte.

Denn im 1. Kapitel befindet man sich in an einem anderen Ort – ihrem Ferienhaus in Italien. Ginny ist an diesem Ort, zusammen mit Adam. Irgendetwas Schlimmes ist kürzlich vorgefallen, weshalb sie dahingefahren sind, um abzuschalten. Ginny macht auf mich den Eindruck, dass sie sehr leidet. Sie lässt sich gehen und hat jegliche Lebensfreude verloren. Im Kapitel 2 tritt Bea auf den Plan, die zusammen mit ihrem Mann Marty und ihren beiden Töchtern Pippi und Esther sowie dem gemeinsamen Sohn Dom auf dem Weg vom Flughafen zu einem ihnen unbekannten Urlaubsdomizil unterwegs sind. Denn diese Reise hatte Marty alleine und kurzfristig organisiert, so dass niemand – außer Marty – vorab genau wusste wohin es geht. Endlich angekommen hat sich das Geheimnis gelüftet: Der Ort, in dem sie dieses Jahr ihren 14tägigen Urlaub verbringen werden heißt Orta San Giulio. Und wohnen werden sie in dieser Zeit in der Villa Isola – der Palast, dessen Bootshaus Ginny und Adam während ihres Urlaubs bewohnen. Die Leseprobe war genau richtig, um mein Interesse zu wecken. Da in der Kurzbeschreibung angekündigt wird, dass sich die beiden Frauen im Urlaub kennenlernen, weiß man schon grob, was passieren wird. Und trotzdem sind gleichzeitig viele Fragen offen, auf die ich gerne beim weiteren Lesen eine Antwort finden möchte.