Wunder

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murmel Avatar

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 zu: "Wunder geschehen morgen" . Zwei sehr unterschiedliche Paare treffen sich im Urlaub. Ginny und Adam haben ihr Kind verloren und sind noch ganz mit diesem Schicksalsschlag beschäftigt. Adam versucht möglichst bald in ein "normales" Leben zurückzufinden. Ginny dagegen ist noch ganz und gar in ihrer Trauer bzw. einer Depression gefangen. Sie leidet still vor sich hin. Adam versucht ihr zu helfen, aber seine Möglichkeiten sind begrenzt. Die Ehe steht dadurch auf der Kippe. Adam hat für sich und seine Frau ein kleines Bootshaus an einem schönen See in Italien gemietet.

Direkt daneben wohnt eine Familie mit drei Kindern während des  Urlaubs.  Die Ehe zwischen Bea und Marty ist so gut wie gescheitert. Marty hat eine wundervolle Villa an dem italienischen See gemietet an dem Ginny und Adam das Bootshaus bewohnen. Damit hat er ohne es zu planen oder zu wissen seine Ehe gerettet. Die beiden Paare müssen sich früher oder später begegnen. Bea und Ginny sind völlig verschieden und leben sehr unterschiedlich, aber ich habe das Gefühl sie werden sich sehr gut verstehen. 

Der Schreibstil ist anspruchsvoll ohne anstrengend zu sein. Er ist flüssig und dem Tema angepasst. Das Cover hat mich gleich angesprochen: es signalisiert  Melankolie. Die Leseprobe hat mein Interesse gleich geweckt und ich bin gespannt wie es weitergeht.