Wunder geschehen?

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Morgen vielleicht sogar?

Man wird lesen, ob das hier auch so ist.

Zwei Paare mit völlig unterschiedlichen Lebensgeschichten treffen sich im Urlaub in Italien.

Das Treffen fand in der Leseprobe noch nicht statt, deshalb bin ich schon mal gespannt, denn die Paare können wohl unterschiedlicher nicht sein. Deshalb wird das Zusammenleben auf dem Villengrundstück bestimmt spannend.

Ginny und Adam beziehen das kleine, ruhige stille und wohl auch romantische Bootshaus. Ziel ihres Urlaubs ist das Verarbeiten eines schweren Schicksalsschlages und das Wiederzueinanderfinden. Deshalb die Stille und Einsamkeit im Bootshaus, das zu einem Privatstrand und einer Villa gehört. Sie wollen Ruhe und Zweisamkeit um ihr Beziehung zu retten.

Gegensätzlich hierzu stehen Bea und Marty. Sie wollen einen Familienurlaub mit ihren erwachsenen Kindern machen und auch so wieder Nähe und Zusammengehörigkeit spüren, die wohl im Alltags- und vor allem Firmenbesitzerstress abhanden gekommen sind. Ihre Beziehung scheint wohl ziemlich am Ende. Sie beziehen die schrille, bunte, riesengroße und pompöse Villa.

Ginny und Adam ahnen davon noch nichts und wahren sich in ihrer melancholischen Zweisamkeit...

Ich bin wirklich gespannt auf die Geschichte. Ich mag Familiendramen, bei denen Herzschmerz und Seufzen einfach zum Lesen dazugehören. Außerdem gefallen mir der Schreibstil und die Bilder, die gemalt werden. Die Verbingungen zwischen den Unterkünften und den Charakteren der Familien finde ich wirklich gut gelungen und durchdacht.

\>\> Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz . \<\< aus Tintenherz S.16 (Cornelia Funke) / im Original von Sir Francis Bacon