Das Cover von „Wut und Liebe“ hat mich sofort angesprochen – schlicht, aber mit einer Intensität, die neugierig macht. Die Vorstellung von Noah, einem Künstler Anfang dreißig, der nach der Trennung von Camilla alles daransetzt, sie zurückzugewinnen, hat mich direkt berührt. Besonders faszinierend finde ich, wie Martin Suter die tiefen Emotionen und inneren Konflikte von Noah schildert, der sich auf einen zweifelhaften Deal mit einer älteren Dame einlässt, um zu Reichtum zu gelangen. Diese Mischung aus Verzweiflung und Hoffnung, gepaart mit der Frage, wie weit man für die Liebe gehen würde, macht das Buch für mich zu einer fesselnden Lektüre. Ich erwarte eine Geschichte, die nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt und die Komplexität menschlicher Beziehungen beleuchtet.