Wenn Liebe (nicht) für ein ganzes Leben reicht

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biancaneve_66 Avatar

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Ein Maler, der seine Arbeit liebt, aber immer das gleiche Motiv malt und vom Gehalt seiner Freundin lebt, die Ihre Arbeit hasst. Und dann kommt zu diesen beiden, die mittlerweile gar keine Beziehung mehr führen, eine Frau dazu, die Rache für ihren verstorbenen Mann fordert.
Was für ein Einstieg. Aber das kann Suter sehr gut, die Leser gleich am Anfang fesseln, Neugier erzeugen, und dafür doch ganz ruhige Wörter wählen. Und ruhig ist auch das Cover; passend, Diogenes eben ...
Es ist mir unbegreiflich, wie man auf so wenigen Seiten einer Leseprobe derart viel Spannung aufbauen kann, den Leser mit Leichtigkeit dazu bringen kann, Vermutungen aufzustellen, die nichts Gutes verheißen. Ich vermute sogar, dass dieser Roman ein Highlight des Jahres 2025 werden wird.