Komplexes Liebesdrama
Martin Suter nimmt uns mit in die Beziehung von Noah und Camilla und in ihre Leiden und Unzufriedenheiten, die große Auswirkungen auf ihre Lebensgestaltung haben.
Camilla, in den Dreißigern und Buchhalterin, ist eine kühle, berechnende Frau, die Kopf vor Herz entscheiden lässt und sich in Oberflächlichkeiten verliert. Sie möchte sich von Noah trennen, denn sie „liebt das Leben mit ihm nicht“...
Noah, malender Künstler ohne regelmäßiges Einkommen, hat viel Herz im Spiel und seine Emotionen laufen über wenn es um Camilla geht.
Nach der Trennung trifft er die alte Dame Betty, auch mit Liebeskummer… und plötzlich verquirlen sich ihre Leben und Begegnungen in zufälligen Bahnen, die Martin Suter geschickt und überraschend wendungsreich miteinander verknüpft und ausschmückt, so dass man staunen kann, wie verwoben doch alles sein kann…
Dialogreiche Gespräche vertiefen die Charaktere und man kommt ihnen sehr nah.
Wut spürt man bei dem liebenswerten Noah, während man die eigene Wut gern auf Camilla projiziert ohne zunächst zu wissen, wie viel Wut man noch auf andere Protagonisten übertragen könnte... Ohne Liebe gäbe es diese Wut jedoch nicht und sie reist von einem zum nächsten!
Martin Suter hat ein interessant verschachteltes Konstrukt erbaut, dessen klugen Sätze man gern liest und dem man gebannt durch die Seiten folgt. Gute und spannende Unterhaltung ist bestens gewährleistet!
Camilla, in den Dreißigern und Buchhalterin, ist eine kühle, berechnende Frau, die Kopf vor Herz entscheiden lässt und sich in Oberflächlichkeiten verliert. Sie möchte sich von Noah trennen, denn sie „liebt das Leben mit ihm nicht“...
Noah, malender Künstler ohne regelmäßiges Einkommen, hat viel Herz im Spiel und seine Emotionen laufen über wenn es um Camilla geht.
Nach der Trennung trifft er die alte Dame Betty, auch mit Liebeskummer… und plötzlich verquirlen sich ihre Leben und Begegnungen in zufälligen Bahnen, die Martin Suter geschickt und überraschend wendungsreich miteinander verknüpft und ausschmückt, so dass man staunen kann, wie verwoben doch alles sein kann…
Dialogreiche Gespräche vertiefen die Charaktere und man kommt ihnen sehr nah.
Wut spürt man bei dem liebenswerten Noah, während man die eigene Wut gern auf Camilla projiziert ohne zunächst zu wissen, wie viel Wut man noch auf andere Protagonisten übertragen könnte... Ohne Liebe gäbe es diese Wut jedoch nicht und sie reist von einem zum nächsten!
Martin Suter hat ein interessant verschachteltes Konstrukt erbaut, dessen klugen Sätze man gern liest und dem man gebannt durch die Seiten folgt. Gute und spannende Unterhaltung ist bestens gewährleistet!