Mein Suter-Debüt
Das war also mein erstes Buch von einem Bestseller-Autor, der mich ehrlich gesagt bisher nicht richtig lockte - ohne genau sagen zu können, warum.
“Wut und Liebe” spielt jedenfalls in einem Milieu, das mich nicht so wirklich interessiert, dieses Galerie-Schischi-Milieu oder auch das der höheren Chefetagen, in denen Business&Crime zusammentreffen. Diese Sphären, die ja auch ganz gut zueinander passen sowie beide zu Sportwagen und Edel-Restaurants, werden im Buch sicher treffend und entlarvend und durchaus unterhaltsam behandelt, aber weitgehend völlig ironiefrei.
Die Handlung selbst hat mich nicht sofort abgeholt, aber dann eine gewisse Spannung entwickelt. Die kurzen Kapitel erleichtern das Weiterlesen sehr, kleine Hangover ... und dann das Gefühl, ach komm, das nächste noch. Nice trick.
Dabei sind mir alle Personen sehr fremd geblieben, ich kenne keine Leute, die so sind, vielleicht am ehesten noch Noahs Atelierkollegin Katy könnte mir ein wenig bekannt vorkommen - aber sie ist auch irgendwie eine Bohème-Klischee-Frau, die ja keine ganz große Rolle im Geschehen spielt. Psychologisch kann ich das alles nicht so wirklich nachvollziehen.
Deswegen ist der Twist am Schluss für mich auch nicht mehr oder weniger nachvollziehbar - da ich das Verhalten der meisten Personen auch vorher eher zur Kenntnis nehme, als es nachvollziehen zu können.
Zusammenfassend ist das für mich ein gut lesbares Buch, aber nichts, was meine Sicht auf das Leben oder die Literatur ernsthaft bereichern kann.
“Wut und Liebe” spielt jedenfalls in einem Milieu, das mich nicht so wirklich interessiert, dieses Galerie-Schischi-Milieu oder auch das der höheren Chefetagen, in denen Business&Crime zusammentreffen. Diese Sphären, die ja auch ganz gut zueinander passen sowie beide zu Sportwagen und Edel-Restaurants, werden im Buch sicher treffend und entlarvend und durchaus unterhaltsam behandelt, aber weitgehend völlig ironiefrei.
Die Handlung selbst hat mich nicht sofort abgeholt, aber dann eine gewisse Spannung entwickelt. Die kurzen Kapitel erleichtern das Weiterlesen sehr, kleine Hangover ... und dann das Gefühl, ach komm, das nächste noch. Nice trick.
Dabei sind mir alle Personen sehr fremd geblieben, ich kenne keine Leute, die so sind, vielleicht am ehesten noch Noahs Atelierkollegin Katy könnte mir ein wenig bekannt vorkommen - aber sie ist auch irgendwie eine Bohème-Klischee-Frau, die ja keine ganz große Rolle im Geschehen spielt. Psychologisch kann ich das alles nicht so wirklich nachvollziehen.
Deswegen ist der Twist am Schluss für mich auch nicht mehr oder weniger nachvollziehbar - da ich das Verhalten der meisten Personen auch vorher eher zur Kenntnis nehme, als es nachvollziehen zu können.
Zusammenfassend ist das für mich ein gut lesbares Buch, aber nichts, was meine Sicht auf das Leben oder die Literatur ernsthaft bereichern kann.