Typisch Suter - wie immer begeisternd

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buckelfips Avatar

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Und wieder ist es ihm (dem Autor) gelungen mich zu begeistern.

Die Frage, um die es in diesem Roman geht, lautet: Wie weit würde ich für die finanzielle Sicherheit gehen und wo sind meine moralischen Schranken.

Noah, unentdeckter Künstler und seine Freundin Camille, sie bestreitet den Lebensunterhalt, er malt ein Triptychon nach dem Anderen. Sie hat sich das Leben finanziell anders vorgestellt und trennt sich von ihm, um sich einen reichen Mann zu suchen. Er möchte seinen Kummer ertränken und lernt die doppelt so alte Betty kennen, die den Tod ihres Mannes rächen will.

Martin Suter, schreibt kurze prägnante Dialoge, die zum Nachdenken anregen. Seine Geschichten sind aus dem Leben gegriffen, haben einen feinen Humor und sind trotzdem tieftraurig.

Fazit: ein Buch was uns vermittelt, dass Herz und Verstand selten harmonieren
und mindestens 5 Sterne verdient.