Zwischen Trennung und Hoffnung: ein gelungener Einstieg

“Das glaube ich nicht.” Der Beginn des Romans lässt die lesende Person unmittelbar in den Dialog zwischen Noah und Camilla eindringen. Während Noah, ein erfolgloser Künstler, nicht glauben kann, dass seine Freundin Camilla sich von ihm trennen will, legt Camilla deutlich dar, dass sie sich mehr von ihrem Leben erhofft hat. Suter bedient sich einer klaren Sprache, die sowohl die Charaktere als auch die Dialoge zwischen ihnen authentisch und realitätsnah erscheinen lässt. Unausgesprochene Erwartungen und Enttäuschung treffen auf Liebe und Zuneigung. Suter gelingt es mit stilistisch einfachen Mitteln die volle Tiefe der Emotionen auszuschöpfen.
Wie werden Noahs und Camillas Wege weitergehen? Wird es noah gelingen, um die Liebe zu kämpfen? Wozu führen Abhängigkeit und unausgesprochene Wünsche? Diese Fragen machen Lust auf mehr.