Dieses Buch hat mich von Anfang an fasziniert und gleichzeitig doch irritiert. Nachdem ich die Ankündigung für den Roman gelesen hatte, war ich total begeistert. Die Hauptfigur trans, ein beschworener Geist und Dìa de Muertos. Dieses Buch wollte gelesen werden!
Zur Handlung nur so viel, Yadriel ist trans und gehört einer sehr traditionellen lateinamerikanischen Familie an. Alle Mitglieder seiner Familie können Geister beschwören oder haben Heilkräfte. Yadriel möchte gerne ein Brujo sein und Geister beschwören. Allerdings dürfen nur Männer Brujos sein, was Yadriel in den Augen seiner Familie jedoch nicht ist. Das Aufnahmeritual wird ihm folglich verweigert. So nimmt Yadriel zusammen mit seiner Cousine Maritza das Ritual selbst vor und beschwört gleich eher ungeplant den Geist von Julian. Das Julians Geist nicht freiwillig wieder ins Jenseits gehen möchte, ist nur eines von vielen Abenteuern welche Yadriel meistern muss.
Aiden Thomas hat einen sehr bildhaften und atmosphärisch dichten Sprachstil. Die Figuren werden sehr gut gezeichnet und sind, in meinen Augen, auch glaubhaft und authentisch. Was meinen Lesefluss etwas gestört hat, sind allerdings die spanischen Redewendungen, welche oft in Dialogen mit Yadriels Familie vorkommen. Zu Beginn des Buches war ich vom Spannungsbogen richtig gefangen, nach einer Zeit flachte dieser allerdings ab und es war zeitweilig etwas zäh. Yadriel und Julian sind sympathische Hauptfiguren, allerdings war ihre Interaktion manchmal ein klein wenig kitschig. Meine Lieblingsfigur im Roman war eindeutig Maritza. Sie ist eine willensstarke, intelligente und eigensinnige junge Frau. Das hat mir sehr gut gefallen. Etwas schade fand ich, dass man Julians Freunde nicht etwas näher kennenlernen durfte. Das Ende war dann wieder ziemlich spannend, auch wenn ich das Gefühl hatte es musste unbedingt das perfekte Ende her.
Mein Fazit: das Buch ist lesenswert! Mir persönlich hat es gut gefallen und ich hatte interessante Lesestunden. Sehr gut fand ich auch, dass die Themen Transsexualität, sexuelle Orientierung, sowie Selbstfindung und Verwirklichung von jungen Erwachsenen sehr sensibel behandelt wurden.
Zur Handlung nur so viel, Yadriel ist trans und gehört einer sehr traditionellen lateinamerikanischen Familie an. Alle Mitglieder seiner Familie können Geister beschwören oder haben Heilkräfte. Yadriel möchte gerne ein Brujo sein und Geister beschwören. Allerdings dürfen nur Männer Brujos sein, was Yadriel in den Augen seiner Familie jedoch nicht ist. Das Aufnahmeritual wird ihm folglich verweigert. So nimmt Yadriel zusammen mit seiner Cousine Maritza das Ritual selbst vor und beschwört gleich eher ungeplant den Geist von Julian. Das Julians Geist nicht freiwillig wieder ins Jenseits gehen möchte, ist nur eines von vielen Abenteuern welche Yadriel meistern muss.
Aiden Thomas hat einen sehr bildhaften und atmosphärisch dichten Sprachstil. Die Figuren werden sehr gut gezeichnet und sind, in meinen Augen, auch glaubhaft und authentisch. Was meinen Lesefluss etwas gestört hat, sind allerdings die spanischen Redewendungen, welche oft in Dialogen mit Yadriels Familie vorkommen. Zu Beginn des Buches war ich vom Spannungsbogen richtig gefangen, nach einer Zeit flachte dieser allerdings ab und es war zeitweilig etwas zäh. Yadriel und Julian sind sympathische Hauptfiguren, allerdings war ihre Interaktion manchmal ein klein wenig kitschig. Meine Lieblingsfigur im Roman war eindeutig Maritza. Sie ist eine willensstarke, intelligente und eigensinnige junge Frau. Das hat mir sehr gut gefallen. Etwas schade fand ich, dass man Julians Freunde nicht etwas näher kennenlernen durfte. Das Ende war dann wieder ziemlich spannend, auch wenn ich das Gefühl hatte es musste unbedingt das perfekte Ende her.
Mein Fazit: das Buch ist lesenswert! Mir persönlich hat es gut gefallen und ich hatte interessante Lesestunden. Sehr gut fand ich auch, dass die Themen Transsexualität, sexuelle Orientierung, sowie Selbstfindung und Verwirklichung von jungen Erwachsenen sehr sensibel behandelt wurden.