"Yadriel und Julian" entführt einen in eine Latinx-Fantasy-Geschichte. In der Familie von Yadriel wird man mit 15 in einer feierlichen Zeremonie zu einem brujo bzw. einer bruja und erlangt magische Fähigkeiten. Die Männer können hierbei Geister beschwören und in das Reich der Toten entlassen und die Frauen können heilen.
Yadriel ist trans und deshalb hat ihn seine Familie das Ritual nicht durchführen lassen. Um zu beweisen, dass er ein richtiger brujo ist, führt er dieses mit seiner besten Freundin Maritza kurzerhand heimlich durch. Als dann kurz darauf sein Cousin Miguel stirbt, beschließen die beiden auf eigene Faust nach diesem zu suchen. Hierbei beschwört Yadriel versehentlich Julian. Nachdem dieser aber nicht in das Reich der Toten entlassen werden will, einigen sie sich auf einen Deal. Yadriel und Maritza helfen Julian dabei nach seinen Freund*innen zu sehen und anschließend darf Yadriel Julian entlassen, um so seiner Familie endgültig zu zeigen, dass er ein brujo ist. Mit der Zeit merken die drei, dass die Tode von Miguel und Julian gewisse Ähnlichkeiten aufweisen und eventuell miteinander zusammenhängen. Und dann verliebt sich Yadriel auch noch in Julian.
Die ersten paar Seiten empfand ich es etwas schwierig in die Geschichte einzutauchen, weil ich zunächst von der Menge an Informationen zum Setting überwältigt war. Aber sobald ich mich einmal eingelesen hatte, zog mich "Yadriel und Julian" sehr schnell in seinen Bann und lies mich bis zum Ende nicht mehr los.
Positiv ist mir aufgefallen, dass der Deadname von Yadriel nie vorkam. Auch die gendersensible Sprache wurde meiner Meinung nach sehr gut in den Schreibstil mit eingearbeitet und störte dabei keinesfalls den Lesefluss. Des Weiteren gefiel mir die Gestaltung des Covers mit all seinen kleinen Details sehr gut.
Mein einziges Manko ist der bereits erwähnte etwas erschwerte Einstieg ins Buch und dass die weitere Entwicklung der Geschichte teils ziemlich vorhersehbar war. Ansonsten ist "Yadriel und Julian" ein Buch mit einer echt gut umgesetzten und so dringend notwendigen trans* Representation und erhält von mir eine klare Kauf- und Leseempfehlung!
Yadriel ist trans und deshalb hat ihn seine Familie das Ritual nicht durchführen lassen. Um zu beweisen, dass er ein richtiger brujo ist, führt er dieses mit seiner besten Freundin Maritza kurzerhand heimlich durch. Als dann kurz darauf sein Cousin Miguel stirbt, beschließen die beiden auf eigene Faust nach diesem zu suchen. Hierbei beschwört Yadriel versehentlich Julian. Nachdem dieser aber nicht in das Reich der Toten entlassen werden will, einigen sie sich auf einen Deal. Yadriel und Maritza helfen Julian dabei nach seinen Freund*innen zu sehen und anschließend darf Yadriel Julian entlassen, um so seiner Familie endgültig zu zeigen, dass er ein brujo ist. Mit der Zeit merken die drei, dass die Tode von Miguel und Julian gewisse Ähnlichkeiten aufweisen und eventuell miteinander zusammenhängen. Und dann verliebt sich Yadriel auch noch in Julian.
Die ersten paar Seiten empfand ich es etwas schwierig in die Geschichte einzutauchen, weil ich zunächst von der Menge an Informationen zum Setting überwältigt war. Aber sobald ich mich einmal eingelesen hatte, zog mich "Yadriel und Julian" sehr schnell in seinen Bann und lies mich bis zum Ende nicht mehr los.
Positiv ist mir aufgefallen, dass der Deadname von Yadriel nie vorkam. Auch die gendersensible Sprache wurde meiner Meinung nach sehr gut in den Schreibstil mit eingearbeitet und störte dabei keinesfalls den Lesefluss. Des Weiteren gefiel mir die Gestaltung des Covers mit all seinen kleinen Details sehr gut.
Mein einziges Manko ist der bereits erwähnte etwas erschwerte Einstieg ins Buch und dass die weitere Entwicklung der Geschichte teils ziemlich vorhersehbar war. Ansonsten ist "Yadriel und Julian" ein Buch mit einer echt gut umgesetzten und so dringend notwendigen trans* Representation und erhält von mir eine klare Kauf- und Leseempfehlung!