Der New York Times-Bestseller „Yadriel und Julian - Cemetery Boys“ von Aiden Thomas erschien im Juni 2022 im Dragonfly Verlag und kostet als gebundenes Buch 18,00€.
Zum Inhalt:
Yadriel hat einen Geist beschworen - aber leider den falschen. Ein paar Tage vor dem Tag der Toten will Yadriel endlich beweisen, dass er ein brujo ist. Alle in seiner Familie können heilen oder Geister beschwören, aber weil Yadriel trans ist, verwehren sie ihm das Ritual, bei dem ihm Santa Muerte seine Kräfte verleiht. Mit der Hilfe seiner Cousine und besten Freundin Maritza schafft er es allein. Doch bei seiner ersten Beschwörung geht etwas schief und der falsche Geist steht vor ihm: Julian, der Bad Boy seiner Highschool, ist weit davon entfernt, bereitwillig ins Reich der Toten überzutreten. Mit Yadriels Hilfe will er herausfinden, wie er gestorben ist. Und je mehr Zeit sie gemeinsam verbringen, desto weniger will auch Yadriel, dass Julian geht.
Meinung:
Ich habe Yadriel direkt ins Herz geschlossen. In vielen Bereichen konnte ich mich mit ihm identifizieren, wodurch ich auch sehr schnell mit ihm mitfühlen konnte. Generell ist er ein super spannender, toller und einfach liebenswürdiger Charakter. Aber auch die anderen Charaktere waren alle gut ausgearbeitet und super interessant. Besonders schön anzusehen war jedoch die Entwicklung der Beziehungen zwischen Yadriel und Julian. Julian sprüht nur so vor Lebensfreude und ist einfach „echt“ und somit auch die perfekte Ergänzung zu Yadriel.
Des Weiteren fand ich es sehr interessant, dass der Totenkult der Brujx eine so große Rolle gespielt hat und war sehr begeistert von dessen Umsetzung.
Geschlechter-und Rollenidentitäten spielen eine zentrale Rolle, aber auch wie schwer es für Menschen aus der LGBTQIA+ Community sein kann akzeptiert zu werden. Trotzdem wird auch gezeigt, dass es immer Menschen geben wird die bedingungslos hinter einem stehen und einem Mut machen, der zu sein der man wirklich ist.
Man merkt zwar, dass der Roman an eine jüngere Leserschaft gerichtet ist, aber auch als Erwachsener hat man sehr viel Freude beim Lesen.
Stellenweise hat mir, besonders in der Mitte des Buches, etwas an Spannung gefehlt. Zudem fand ich das Ende leider ziemlich vorhersehbar.
Trotz allem aber ein sehr schöner Roman über Liebe, Familie und darüber den Mut zu finden man selbst zu sein.
Zum Inhalt:
Yadriel hat einen Geist beschworen - aber leider den falschen. Ein paar Tage vor dem Tag der Toten will Yadriel endlich beweisen, dass er ein brujo ist. Alle in seiner Familie können heilen oder Geister beschwören, aber weil Yadriel trans ist, verwehren sie ihm das Ritual, bei dem ihm Santa Muerte seine Kräfte verleiht. Mit der Hilfe seiner Cousine und besten Freundin Maritza schafft er es allein. Doch bei seiner ersten Beschwörung geht etwas schief und der falsche Geist steht vor ihm: Julian, der Bad Boy seiner Highschool, ist weit davon entfernt, bereitwillig ins Reich der Toten überzutreten. Mit Yadriels Hilfe will er herausfinden, wie er gestorben ist. Und je mehr Zeit sie gemeinsam verbringen, desto weniger will auch Yadriel, dass Julian geht.
Meinung:
Ich habe Yadriel direkt ins Herz geschlossen. In vielen Bereichen konnte ich mich mit ihm identifizieren, wodurch ich auch sehr schnell mit ihm mitfühlen konnte. Generell ist er ein super spannender, toller und einfach liebenswürdiger Charakter. Aber auch die anderen Charaktere waren alle gut ausgearbeitet und super interessant. Besonders schön anzusehen war jedoch die Entwicklung der Beziehungen zwischen Yadriel und Julian. Julian sprüht nur so vor Lebensfreude und ist einfach „echt“ und somit auch die perfekte Ergänzung zu Yadriel.
Des Weiteren fand ich es sehr interessant, dass der Totenkult der Brujx eine so große Rolle gespielt hat und war sehr begeistert von dessen Umsetzung.
Geschlechter-und Rollenidentitäten spielen eine zentrale Rolle, aber auch wie schwer es für Menschen aus der LGBTQIA+ Community sein kann akzeptiert zu werden. Trotzdem wird auch gezeigt, dass es immer Menschen geben wird die bedingungslos hinter einem stehen und einem Mut machen, der zu sein der man wirklich ist.
Man merkt zwar, dass der Roman an eine jüngere Leserschaft gerichtet ist, aber auch als Erwachsener hat man sehr viel Freude beim Lesen.
Stellenweise hat mir, besonders in der Mitte des Buches, etwas an Spannung gefehlt. Zudem fand ich das Ende leider ziemlich vorhersehbar.
Trotz allem aber ein sehr schöner Roman über Liebe, Familie und darüber den Mut zu finden man selbst zu sein.